Kleiner Player mit großem Herzen
© Stefan Wild/markta
SaisonalEntsprechend dem Prinzip, Produkte aus der näheren Umgebung zu beziehen, ist die Obst- und Gemüseabteilung je nachdem, was gerade Saison hat, wandlungsfähig.
RETAIL Redaktion 22.09.2023

Kleiner Player mit großem Herzen

markta eröffnet ersten lokalen Lebensmittelmarkt in Wien und setzt auf ein Vollsortiment aus fairer Produktion.

WIEN. Als Online-Plattform für bäuerliche und regionale Produkte aus nachhaltiger Erzeugung hat markta bereits 2018 begonnen, sich einen Namen zu machen. Jetzt erfolgte der Step ins stationäre Geschäft: Vorige Woche eröffnete die markta GmbH in der Alser Straße 16, 1090 Wien, ihren ersten Lebensmittelmarkt. Die hehre Zielsetzung: Den Lebensmitteleinkauf vor Ort fair und transparent machen.

Einfach gute Lebensmittel

Auf knapp 400 m² bietet markta in der Alser Straße Produkte aus der Region. „Unser Lebensmittelmarkt bietet ein Vollsortiment aus regionaler und nachhaltiger Produktion an: ob Bio-Rindfleisch aus dem Waldviertel, Gemüse aus der Donaustadt oder Seife aus der Obersteiermark. Der Einsatz von Naturmaterialien, ein großer Baum und die entspannte Atmosphäre entschleunigen den Einkauf”, freut sich Geschäftsführer Julian Hödlmayr.

Die Kollegin in der Geschäftsführung, Theresa Imre, ergänzt: „markta ist die Plattform der Bäuerinnen und Bauern, der Klein- und Familienbetriebe, der Underdogs und Kreativen, der Mutigen und Feinsinnigen.” Sie alle treffen sich auf einer Plattform der Kleinen, um Großes zu schaffen: „Es geht um ein nachhaltiges und faires Lebensmittelsystem für alle, um Beziehung und Verbindung, denn wir arbeiten an einer Welt, die wieder mehr Bezug zu unseren Lebensmitteln, zum Genuss und zum echten Miteinander ermöglicht”, so Imre.

Gut für Mensch, Tier, Umwelt

Als Plattform für Lebensmittel ist markta überzeugt, dass ein Einkauf erst nachhaltig ist, wenn er gut für Mensch, Tier und Umwelt ist. Deshalb hinterfragt markta bestehende Strukturen im Lebensmittelhandel und will es anders machen, ergo: Produkte so nah wie möglich beziehen und alle Betriebe fair entlohnen. Tierwohl, schonender Anbau und regionale Qualität sollen höchsten Standards entsprechen. (red)

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