WIEN. Lediglich fünf Prozent Leber vom Kalb muss eine Kalbsleberpastete laut österreichischem Lebensmittelkodex enthalten. Der üppige Rest stammt meist vom Schwein.
Diese geringe Menge ist für Peter Spak, Eigentümer des Wiener Traditionsunternehmens Hink, zu wenig – und Ansporn, es anders und besser zu machen: „Wenn ich eine Kalbsleberpastete kaufe, gehe ich davon aus, dass die ausgewiesene Ingredienz einen maßgeblichen Anteil hat. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den hohen Kundenerwartungen an Hink zu entsprechen und viel herumprobiert, bis wir bei unseren Pasteten das ideale Verhältnis aller Zutaten gefunden haben”, so Spak, der stolz darauf verweist, dass der Leberanteil seiner „Alles Kalb”-Pasteten nun 25% beträgt.
Das Verhältnis von Kalbsleber und Kalbsfleisch sei mithin für Geschmack und Konsistenz perfekt ausgewogen. Leber und Fleisch kommen zu 100% vom heimischen Kalb, 80% sind biologisch: „Diesen qualitativen Unterschied schmecken Sie!” (red)