DÜSSELDORF / LINZ. Metro wird durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die seine Gastronomiekunden hart trifft, gleichfalls belastet. Somit sorgte die Schließung von Restaurants und die Flaute in Hotels in vielen europäischen Ländern im ersten Quartal 2020/21 dafür, dass der Umsatz um 16% auf 6,3 Mrd. € einbrach.
Jahresprognose bestätigt
Der bereinigte operative Ertrag (EBITDA) gab um knapp 29% auf 376 Mio. € nach, unter dem Strich blieb von Oktober bis Dezember mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft ein Gewinn von 99 (Vorjahr: 121) Mio. €. Von der Jahresprognose will Metro nicht abgehen: Für das Geschäftsjahr 2020/21 rechnet der Konzern mit einem leichten Umsatzminus, für den bereinigten operativen Ertrag (EBITDA) wird ein Ergebnisrückgang im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. „Unser erstes Quartal ist erwartungsgemäß durch die zweite Covid-19-Welle geprägt”, bilanzierte Christian Baier, Co-Vorsitzender und Finanzvorstand. Die Pandemie werde „in den kommenden Monaten weiterhin noch Auswirkungen auf unser Geschäft haben”. (APA/red)