WELS. Die Berglandmilch-Bauern gelten als Vorreiter in ihrem Engagement rund um Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Tierwohl. Dazu gehört die 100% gentechnikfreie Produktion, der Verzicht auf das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat, der Verzicht auf Palmöl in der Fütterung bzw. auf Futtermittel aus Übersee – Berglandmilch-Kühe fressen keinen Regenwald, teilt das Unternehmen mit. „Im Bereich Tierwohl wurde ein Tierwohlbonus etabliert, der Maßnahmen, die über den in Österreich sehr hohen gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen, zusätzlich honoriert”, sagt Berglandmilch-Geschäftsführer Josef Braunshofer. „Dass rund 90 Prozent der Berglandmilch- Bäuerinnen und -Bauern diesen Bonus beziehen, bürgt für den hohen Tierwohlstandard in den Berglandmilch-Ställen.”
Nachhaltige Produktion
Als jüngste Maßnahme verpflichteten sich die Berglandmilch-Bauern zu der für sie selbstverständlichen Aufzucht ihrer Kälber mit ausschließlich echter Milch. „In allen Berglandmilch-Werken werden schon seit Jahren Investitionen in nachhaltige Produktion getätigt. Als gutes Beispiel dient hierfür unser Tirol Milch- Werk in Wörgl, das generell zu den nachhaltigsten Milchverarbeitungswerken in Mitteleuropa zählt. Mit 2020 darf sich diese Molkerei aber auch die erste klimapositive Molkerei Österreichs nennen”, so Braunshofer.
Das Engagement rund um Nachhaltigkeit sei bei Berglandmilch tief verwurzelt, werde für Konsumenten aber am besten über die Produkte und deren Verpackungen sichtbar. Die erhöhte Affinität zu nachhaltigen Produkten hat es der Berglandmilch ermöglicht, viele Verpackungskonzepte zu überdenken und neu zu gestalten.
Verpackungen neu denken
Dazu gehört die Wiedereinführung der Milch in der Mehrwegglasflasche sowie der sukzessive Ausbau des Sortiments in der Glasverpackung. Käsescheiben werden in einer nachhaltigen und recyclingfähigen Kartonverpackung angeboten und auch Joghurts in sogenannte Kartonmantelbecher abgefüllt. Braunshofer: „Außerdem setzen wir seit Jahren auf eine Zuckerreduktion sowie auf den Einsatz von natürlichen Inhaltsstoffen.” (red)