WIEN / VÖSENDORF. Unibail-Rodamco-Westfield, Eigentümer und Betreiber der Einkaufszentren Westfield Shopping City Süd und Westfield Donau Zentrum, zieht die Bilanz 2021: Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen konnten beide Center internationale Top-Marken und innovative regionale Händler als Mieter gewinnen.
Im Westfield Donau Zentrum waren etwa Stores von Xiaomi, Mister Spex, Bosch, Läderach und Wellensteyn neu dazugekommen. Der Hervis-Store wurde umgebaut, und die Erweiterung von Foot Locker folgt in Kürze.
Eröffnungsreigen
Die Westfield Shopping City Süd hat Stores von Kult, Bauli und Dyson neu eröffnet. Rituals und Thalia wurden auf Flagship-Format erweitert. Darüber hinaus präsentieren sich die österreichischen Marken Morawa (seit Dienstag) und Bergspezl (in Bälde) mit neuen Shops
Summa summarum: Die Anzahl der im letzten Jahr abgeschlossenen Leasing-Deals mit neuen Mietern überstieg 2021 sogar das Niveau des Jahres 2019. Treiber der guten Bilanz ist aus Sicht von Unibail-Rodamco-Westfield die interne Neuaufstellung und Neuausrichtung der Vermietungsagenden. Auch das im September des Vorjahres vollzogene Rebranding der beiden Einkaufszentren hin zu Westfield-Destinationen soll für einen zusätzlichen Schub an Aufmerksamkeit bei internationalen und nationalen Marken und Retailern gesorgt haben.
„Die zahlreichen Neueröffnungen bzw. Shopvergrößerungen zu Flagship-Stores unterstreichen einmal mehr die Bedeutung der beiden Destinationen für den Retail-Markt im Osten Österreichs”, ist Katharina Zeiler, Deputy Director of Leasing Austria & Germany, überzeugt. Ganz bewusst habe man überdies auf österreichische Start-ups und Jungunternehmen gesetzt, „um unseren Besuchern stets ein vielfältiges und abwechslungsreiches Einkaufserlebnis bieten zu können”.
Klares Konzept
Im Hinblick auf die erhoffte Renormalisierung im Handel herrscht also Optimismus. Der ist auf drei Erfolgssäulen gelagert: Markteintritte bzw. Eröffnungen neuer globaler Top-Marken wie etwa Maisons du Monde, Dyson, Mister Spex, Läderach, Butlers oder Bosch. Zweitens die gezielte Ansprache innovativer und regional verankerter Start-ups und Jungunternehmen wie Viennina, Impibag, Cajoy oder O’Donnell. Und last but not least eine laufende Ausweitung und gezielte Regionalisierung des gastronomischen Angebots. (red)