Paradebeispiel für gelebte Regionalität
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Partnerbetriebe Spar-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc (2.v.l.) freut sich mit GF-Agrarmarketing Tirol Matthias Pöschl (hinten 4.v.l.) und den ausgezeichneten Almrind-Partnern über die Erfolgsgeschichte des Tiroler ­Almrindes.
RETAIL Redaktion 09.12.2022

Paradebeispiel für gelebte Regionalität

Premium-Fleischspezialitäten aus Tirol boomen. Bei Spar liefern 257 Betriebe das regionale „Tiroler Almrind”.

WÖRGL. Fleisch aus der Region genießt bei Spar Priorität, denn mit den heimischen Erzeugnissen gehen Frische, Tierwohl, kurze Transportwege und geprüfte Qualität einher. Und: die Wertschöpfung bleibt im eigenen Land. Das „Tiroler Almrind” gilt im Kontext als Paradebeispiel für gelebte Regionalität.

Geboren in Tirol

„Die in Tirol geborenen und geschlachteten Kalbinnen und Ochsen dürfen maximal 30 Monate alt sein und müssen mindestens einen Sommer auf der Alm verbracht haben. Dass die Anzahl der verarbeiteten Rinder innerhalb von nur vier Jahren von 89 auf über 1.000 gestiegen ist, ist Beweis dafür, dass die Konsumentinnen und Konsumenten gerade bei Fleisch zu Spitzenqualität aus Tirol greifen”, freut sich Spar-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc mit dem Rückhalt von 257 bäuerlichen Betriebe in Tirol, die aktuell den Tann-Frischfleischbetrieb in Wörgl mit dem „Tiroler Almrind” beliefern.

Artgerechte Haltung, heimisches Futter und viel Bewegung auf Alm und Weide sorgen für die Fleischqualität. Das Programm „Tiroler Almrind” dient zusätzlich der Bewirtschaftung der Almen – das bringt einen Mehrerlös für die bäuerlichen Betriebe, aber auch einen gesellschaftlichen Nutzen. Zu den Rinderhaltern für das „Tiroler Almrind” gehören Betriebe aus allen Tiroler Bezirken, von Landeck bis Osttirol, allein im Bezirk Innsbruck-Land sind es über 56 Landwirte.
Im Rahmen der heurigen Rinderfachtagung in der Villa Blanka wurde an zwölf Almrind-Lieferanten eine „Partnerbetrieb Hoftafel” verliehen. Als Zeichen der Treue, des Vertrauens und der guten Zusammenarbeit überreichte Matthias Pöschl (GF-Agrarmarketing Tirol) gemeinsam mit Patricia Sepetavc die Hoftafeln an die langjährigen Partnerbetriebe. Für Andreas Lengauer und Martin Niederkofler (Tann-Wörgl) ist das gemeinsam mit Michael Wurzrainer und Matthias Mair (Rinderzucht Tirol) eine wahre „Erfolgsstory”. (red)

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