Pilz und Kiennast: C&C-Benchmark
© NÖN/M. Lohninger
MotiviertGehen den Umbau des C&C Gmünd an: Alexander Kiennast, Herbert Pilz, Alexandra Krapf, Martin Pilz, Verena Pilz.
RETAIL Redaktion 06.04.2018

Pilz und Kiennast: C&C-Benchmark

Das C&C-Zweiergespann investiert zwei Mio. Euro in den Standort Gmünd, der zum Vorzeige-Abholmarkt wird.

GMÜND. Bereits im ersten gemeinsamen Jahr 2017 stimmen die Chemie – und die Erlöse. Nun startet das Unternehmen Eurogast Pilz & Kiennast den Umbau des C&C-Markts in Gmünd. Von Anfang April bis Ende August 2018 werden dort über 2.000 m² Verkaufsflächen modernisiert und neu gestaltet.

Das neue Markt-Konzept der Eurogast, eine Ausweitung der Zielgruppen sowie die Sanierung des Gebäudes waren die Hauptgründe für den Umbau des C&C-Markts. Der liegt an der Nordausfahrt von Gmünd, also ziemlich oben im Waldviertel. Alexander Kiennast, Geschäftsführer von Eurogast Pilz & Kiennast, dazu: „Als C&C- Ansprechpartner Nummer eins im oberen Waldviertel war eine Erweiterung und Modernisierung unseres Markts in Gmünd erforderlich.” Zur Umsetzung des Konzepts mit Erneuerung der gesamten Kühltechnik sowie thermischer Gebäudesanierung wurde das ursprüngliche Investitionsvolumen von 1,6 auf 2 Mio. € aufgestockt.
Dem Abbruch der Zwischendecke (das ermöglicht helles Oberlicht) folgt die Generalsanierung des Dachs, die thermische Sanierung der Gebäudehülle sowie die Erneuerung der Böden. Auch wird der Bürobereich komplett abgetragen. Das schafft Platz für einen breiten Eingangs- und Kassenbereich – und die repräsentative Glasfassade.

Neue Schwerpunkte

Im Rahmen der Neugestaltung werden die Schwerpunkte im Markt völlig neu arrangiert; Qualität, Frische und eine große Auswahl haben dabei Priorität. Die Obst- und Gemüseabteilung ist mit einer Walk-in-Lösung versehen, mit größerer Auswahl. Besonderes Augenmerk wird aufs persönliche Service im Frischebereich gelegt. Prokuristin Verena Pilz führt aus: „Bei Fleisch, Wurst, Käse und Fisch erwarten den Kunden eigene Bedientheken, die sich durch perfekte Beratung und Professionalität auszeichnen. Auch der neugestaltete Weinbereich überzeugt durch seine große Auswahl.”

„Wichtig war uns beim Umbau vor allem, dass die Wertschöpfung bestmöglich in der Region bleibt. Das heißt, wir arbeiten größtenteils mit regionalen und lokalen Partnern zusammen. Im neuen Markt werden wir zusätzlich einen ‚Regionalplatz' schaffen mit einer wesentlich erweiterten Produktpalette aus der Region”, ergänzt Kiennast.
Die Eröffnung des Markts ist für Ende August geplant. Während der Umbauphase läuft der Verkauf inklusive Feinkostsortiment provisorisch in der alten Großhandelshalle. Ergänzend zu den Aktionen anlässlich der Übersiedelung bis 12. April wird den Endverbrauchern ein Rabatt von zehn Prozent für den gesamten Einkauf angeboten (Bier ausgenommen). „Alle Mitarbeiter gehen sehr motiviert in die bevorstehende Umbauphase”, freut sich Kiennast. (nov)

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