GRAZ. Der erste Billa Pflanzilla eröffnete vor rund einem Jahr in der Wiener Mariahilferstraße. Nun eröffnete die zweite Ausgabe des rein pflanzlichen Formats in der Grazer Innenstadt als Pop-up-Store am Joanneumring 16. Zeitgleich werden österreichweit die Preise im „Vegavita”-Sortiment geschärft.
Vegan muss leistbar sein
Billa gibt als Zielsetzung an, pflanzliche Produkte für alle leistbar zu machen. Nicht der Preis, sondern andere Faktoren wie Geschmack und die Schonung von Ressourcen sollen beim Lebensmitteleinkauf ausschlaggebend sein. Ergo werden nun über 20 Artikel der pflanzlichen Eigenmarke Vegavita preislich an vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs angepasst – sie sind zum gleichen Preis wie das tierische Pendant erhältlich, zusätzlich zu bisher rund 30 gleich günstig oder günstigeren Vegavita-Artikeln, die ein tierisches Pendant haben.
„Wir möchten allen Kundinnen und Kunden leistbaren, pflanzlichen Genuss ermöglichen. Leider sind viele pflanzliche Produkte aus unterschiedlichen Gründen noch immer teurer als tierische Vergleichsprodukte – so erfahren Artikel wie pflanzliche Milch weiterhin steuerliche Benachteiligung”, sagt Verena Wiederkehr, Billa Head of Plant-Based Business Development. Damit sei der Billa-Vorstoß auch eine Aktion im Zeichen der „Gleichberechtigung im Einkaufssackerl”.
Künftige Vegevita-Produkte, die ein tierisches Pendant haben, werden automatisch auf das gleiche Preisniveau (oder günstiger) gestellt. (red)
