Preisschraube dreht sich
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Laut AK Preismonitor gab es zuletzt einen Teuerungsgalopp bei billigen Drogeriewaren und Lebensmitteln.
RETAIL Redaktion 04.11.2022

Preisschraube dreht sich

Die AK hat Ende September/Anfang Oktober 2022 wieder saftige Preissteigerungen, vor allem im Billigsegment, geortet.

WIEN. Der aktuelle AK Preismonitor zeigt einmal mehr die Preissteigerungen beim wöchentlichen Einkauf für billige Lebensmittel und Drogeriewaren sowie für Markenprodukte. So ortete die AK etwa einen Preisanstieg von 194% für günstiges Sonnenblumenöl, eine griffige Preissteigerung von 118% für günstiges Mehl, oder ein laut Aussendung „unverdauliches Plus” von 61% für Feinkristallzucker von Wiener Zucker sowie die „haarsträubende Teuerung” um 79% für den Syoss-Haarspray.

Billig wird teuer

Auch bei den günstigen Lebensmitteln schlägt die Teuerungswelle durch: Griffiges Mehl von Happy Harvest (1 kg) hatte Hofer im September 2021 um 0,39 €, im September 2022 um 0,85 €, was einem Plus von 117,9% entspricht. Während die AK bei den preiswertesten Drogeriewaren im Bipa-Shop und bei Müller-Online – Teuerungen bis zu 719% ortet, fällt diese bei Markenartikel quasi moderat aus: Für den Feinkristallzucker (1 Kilogramm) von Wiener Zucker veranschlagte der Interspar Online-Shop im Oktober 2021 0,99 €, im Oktober 2022 1,59 Euro (+66%). Für das Toastbrot in Scheiben von Ölz verrechnete der Billa Online-Shop im Oktober 2021 noch 3,98 € pro Kilo, im Oktober 2022 sind es 5,98 € (+50,3%). (red)

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