WIEN. Der aktuelle AK Preismonitor zeigt einmal mehr die Preissteigerungen beim wöchentlichen Einkauf für billige Lebensmittel und Drogeriewaren sowie für Markenprodukte. So ortete die AK etwa einen Preisanstieg von 194% für günstiges Sonnenblumenöl, eine griffige Preissteigerung von 118% für günstiges Mehl, oder ein laut Aussendung „unverdauliches Plus” von 61% für Feinkristallzucker von Wiener Zucker sowie die „haarsträubende Teuerung” um 79% für den Syoss-Haarspray.
Billig wird teuer
Auch bei den günstigen Lebensmitteln schlägt die Teuerungswelle durch: Griffiges Mehl von Happy Harvest (1 kg) hatte Hofer im September 2021 um 0,39 €, im September 2022 um 0,85 €, was einem Plus von 117,9% entspricht. Während die AK bei den preiswertesten Drogeriewaren im Bipa-Shop und bei Müller-Online – Teuerungen bis zu 719% ortet, fällt diese bei Markenartikel quasi moderat aus: Für den Feinkristallzucker (1 Kilogramm) von Wiener Zucker veranschlagte der Interspar Online-Shop im Oktober 2021 0,99 €, im Oktober 2022 1,59 Euro (+66%). Für das Toastbrot in Scheiben von Ölz verrechnete der Billa Online-Shop im Oktober 2021 noch 3,98 € pro Kilo, im Oktober 2022 sind es 5,98 € (+50,3%). (red)