Regionalitätstrend erhält Aufwind
© Panthermedia.net/Uwe Gernhoefer
RETAIL Redaktion 12.06.2020

Regionalitätstrend erhält Aufwind

Auch in der Gastronomie ist Regionalität aktuell verstärkt gefragt. Blasko punktet mit heimischer Hausmannskost.

VILLACH. 2015 übernahm die Marcher Gruppe die Marke Blasko Convenience und erweiterte damit ihr Portfolio um einen traditionsreichen Produzenten qualitativ hochwertiger Fertiggerichte. Im heurigen Jänner verpasste man dem Unternehmen mit über 50-jähriger Geschichte einen komplett neuen Markenauftritt: Die bisherige Marke „Feines am Tisch” wurde von Blasko Convenience abgelöst; Markenlogo, Verpackungsdesign, Internetpräsenz und Social Media-Auftritt wurden neu gestaltet bzw. ausgerichtet, und die Convenience Food-Marke erstrahlt in neuem Glanz.

100% aus Österreich

Die Markenführung wurde modernisiert (Slogan: „Blasko kocht für mich”), die bewährten Qualitätsmaßstäbe behielt man indes bei. Wie schon vor der Übernahme spielt sich die Herstellung ausschließlich in Österreich ab, nämlich weiterhin in den Werken Bruck an der Mur und Oberwaltersdorf.

Durch die Nähe zum Rohstoff durch den Mutterbetrieb wird für die Produktrange, die Klassiker wie Schnitzel, Fleischlaberl und Cevapcici, ausschließlich auf heimisches Rind- und Schweinefleisch zurückgegriffen. „Gerade in Zeiten, wo Regionalität der Lebensmittel sowohl im Handel als auch in der Gastronomie eine verstärkte Rolle spielt, setzen wir hier ein deutliches Zeichen”, so Norbert Marcher, Geschäftsführer der gleichnamigen Fleischwerke.
Dabei fungiert Blasko Convenience als Servicepartner sowohl der Systemgastronomie, Großküchen, Hotellerie und Kindergärten, als auch von Tankstellenshops und des Lebensmittel­einzelhandels. Kernkompetenzen sind Frischlieferungen für die Heiße Theke, Tiefkühlspezialitäten und Convenience-Gerichte für den SB-Bereich.

Teil der Marcher-Familie

Die Marcher Fleischwerke sind ein 1929 gegründetes Familienunternehmen, das heute von Norbert, Gernot und Herfried Marcher in dritter Generation geführt wird.

Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2019/20 belief sich auf rd. 560 Mio. €, 1.800 Mitarbeiter sind an österreichweit neun Standorten beschäftigt. Das Markenportfolio umfasst fünf Eigenmarken. Exportiert wird in 40 Länder auf vier Kontinenten. (haf)

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