Rewe-Boss Alain Caparros ist mit den Ergebnissen von 2014 zufrieden.
Köln. Die deutsche Rewe-Gruppe konnte im vergangenen Jahr von ihrem Supermarktgeschäft in Deutschland profitieren. Außerdem liege das langjährige Sorgenkind, die Diskontkette Penny Deutschland, im Hinblick auf die für 2016 angepeilte Rückkehr in die schwarzen Zahlen voll im Plan, so der Konzern. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz des Handelsriesen um 2,4 Prozent auf 51,1 Mrd. €. Die Rewe-Touristiksparte, zu der die Reiseanbieter Dertour, Jahn-Reisen und ITS gehören, bewährte sich trotz Internet-Konkurrenz nach Konzernangaben mit einem Umsatzplus von fast 7 Prozent auf 4,9 Mrd. €. Die konzerneigenen Toom-Bau-märkte wuchsen nach eigenen Angaben ebenfalls deutlich. Auch mit der Ergebnisentwicklung zeigte sich Konzernchef Alain Caparros zufrieden: Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf 468 Mio. €. Darin sei der Gewinn der selbstständigen Rewe-Kaufleute noch nicht enthalten. Rewe will seine gut gefüllten Kassen nun auch vor allem dazu nutzen, sein Online-Geschäft weiter auszubauen. (red)