SALZBURG. Am Dienstag, 8. Juni 2021, war „Tag des Meeres” – für Lidl Österreich Anlass, seine Maßnahmen gegen die Meeresverschmutzung in den Vordergrund zu stellen und an die große Verantwortung von Konzernen im Kampf gegen eine große Bedrohung für unsere Umwelt zu erinnern.
Gebündelt sind die Maßnahmen des Diskonters in der konzernweiten Plastikstrategie „REset Plastic” der deutschen Schwarz Gruppe.
Abfallvermeidung im Fokus
Eigeninitiativ reduziert Lidl seit Jahren kontinuierlich und konsequent Mikroplastik bei Eigenmarken im Reinigungs-, Kosmetik- und Körperpflegebereich und erforscht umweltverträgliche Ersatzstoffe.
Darüber hinaus unterstützt Lidl eine Reihe von globalen Projekten, die sich der Beseitigung und Vermeidung von Plastikmüll verschrieben haben. Dazu zählt das „Projekt Stop”, im Zuge dessen Abfallmanagementsysteme in Pilotstädten in Indonesien aufgebaut werden, die den Eintrag von Plastikabfällen in die Ozeane („Ocean Bound Plastic”, OBP) verhindern sollen.
Ebenfalls Indonesien im Fokus hat der Verein „One Earth – One Ocean”, mit dem gemeinsam ein Flussreinigungsprojekt unterstützt wird. In Zusammenarbeit mit lokalen Abfallspezialisten liegt der Fokus des Projekts neben dem Betrieb von Spezialbooten mit E-Antrieb zum Sammeln von Abfällen aus Flüssen auf der Verwertung der gesammelten Materialien.
Ein drittes unterstütztes Großprojekt widmet sich dem Aufbau von Abfallmanagementsystemen in Vietnam; die dahinterstehende Kooperation von WWF und Project Zero, der Umweltsparte der Schwarz Gruppe, besteht bereits seit 2015.
Über „REset Plastic”
„Unser Ansatz ist ganzheitlich und reicht von der Vermeidung, über neues Design, Recycling, Beseitigung bis hin zu Innovation und Aufklärung”, erklärt Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation und CSR bei Lidl Österreich, die Eckpunkte der Plastikstrategie „REset Plastic” die 2018 ins Leben gerufen wurde.
Bis 2025 sollen 100% der Eigenmarkenverpackungen „maximal recyclingfähig” und der Plastikbedarf um insgesamt 20% gesenkt werden. (haf)