WIEN. Was das heurige Weihnachtsgeschäft betrifft, malt Handelsverband Geschäftsführer Rainer Will eine etwas dunkle Prognose: „Die Pro-Kopf-Ausgaben für Weihnachtsgeschenke werden heuer bei durchschnittlich 360 Euro liegen, um neun Prozent niedriger als im Vorjahr.”
Immerhin: Die kalten Temperaturen und der Wintereinbruch mit Schneefall im ganzen Land waren jetzt ein „erster wichtiger Kaufimpuls”, so Will.
So wurden am ersten Adventwochenende nicht nur warme Pullover, Jacken oder Handschuhe gekauft, sondern auch die Christkinder waren aktiv. „Der Handel berichtet von soliden Umsätzen, aber es gibt noch Luft nach oben”, kommentiert der Branchensprecher. (red)