Smart im Shoppen
RETAIL 03.04.2015

Smart im Shoppen

Studie Laut Criteo-Report wird ein Drittel des eCommerce über mobile Geräte getätigt

In den USA laufen 53 Prozent des mCommerce über das Smartphone.

Das Smartphone ist laut Criteo in Sachen mCommerce klar auf der Überholspur.

Wien. Das in 30 Ländern vertretene Performance Marketing-Unternehmen Criteo (spezialisiert auf Online Advertising) präsentiert in seinem „Q1 2015 State of Mobile Commerce” Report Einblicke ins mobile Kaufverhalten für das erste Quartal 2015. Demnach würde mehr als ein Drittel aller eCommerce-Transaktionen weltweit über mobile Endgeräte getätigt – zumeist via Smartphone.

„Mobile Commerce wächst unaufhaltsam”, sagt Jonathan Wolf, Chief Product Officer bei Criteo. „Allein in den vergangenen drei Monaten konnten wir in den USA einen Anstieg von mehr als 10% bei mobilen Transaktionen verzeichnen.” Mittlerweile wird der Großteil übers Smartphone abgewickelt – größere Bildschirme und bessere mobile Seiten stützen den Trend. „Dem Wachstum sind faktisch keine Grenzen gesetzt. In Märkten wie Japan und Südkorea wird bereits heute mehr als die Hälfte aller Online-Transaktionen mobil abgewickelt”, sagt Wolf.Für den Report wertete Criteo Daten von Einzeltransaktionen in Höhe von mehr als 160 Mrd. USD (148 Mrd. €) aus. Wichtigste Erkenntnis: Der Mobil-Anteil von Transaktionen im eCommerce beläuft sich weltweit bereits auf 34%. Bis Ende 2015 wird ein Anteil von 40% erwartet. Im ersten Quartal 2015 konnten Japan und Südkorea zum ersten Mal einen mobilen Anteil von mehr als 50% aufweisen. Beide Länder liegen somit im Bereich des mCommerce vor den USA (29%).

Smartphone vor Tablet

Ebenfalls erkennbar am Markt in den USA: Die meisten Online-Einkäufe auf mobilen Devices werden mit 53% über Smartphones getätigt, 47% der Einkäufe kommen von Tablets. In Japan liegt der Anteil bei Smartphones gar bei 90%. Auch im vergangenen Quartal hatten die Käufe über Smartphones eine größere Steigerungsrate als die über Tablets.Die Bestellwerte sind indes auf beiden Geräten nahezu ident. Vor allem im Beauty-Sektor und bei Großhändlern können Smartphones fast an die Desktop-Werte aufschließen – nicht zuletzt aufgrund der hohen Rate an Wiederholungskäufen.(nov)

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