••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Von Generation zu Generation wurden bei Staud’s Wissen, Intuition und Leidenschaft für das Handwerk und den Umgang mit der Natur weitergegeben. Gepaart mit Ehrgeiz, innovativem Ideenreichtum und kaufmännischem Geschick, tragen diese Werte bis heute erfolgreiche Früchte
Mit der Übernahme des Betriebs durch Hans Staud 1971 wurden Sitz und Produktion in die Hubergasse in Ottakring verlegt, um sich auf die Veredelung von Obst und Gemüse zu spezialisieren. Was dort mit Marillenkompott und Gurken begann, etablierte sich zu einer Erfolgsgeschichte mit mittlerweile über 200 Sorten an süßen und sauren Delikatessen – und das Geschäft am Brunnenmarkt, das von „Mama” (Johanna) Staud knapp sechs Jahrzehnte lang mit Liebe geführt wurde, ist heute als „Staud’s Pavillon” bei Genießern aus dem In- und Ausland bekannt.
Kleine, feine Beispiele
Bei Staud’s Schoko Konfis treffen beste Früchte und aromatischer Kaffee auf edle Grand Cru-Couverturen der Schokoladenmanufaktur Felchlin. Für einen Hauch Exotik sorgt neben der Kakaobohne der Saft aus Açai-Beeren. Erhältlich in den vier Sorten Banane, Himbeere, Weichsel und Kaffee – jeweils plus Schokolade.
Scharf und mit süß-säuerlicher Note schmeckt Staud’s Kren nach original Wiener Rezeptur seit mehr als vier Jahrzehnten. Der Kren-Anbau zählt zu den arbeitsintensivsten Kulturen im Agrarbereich, die Konservierung der feinen Aromen wurde von Staud’s perfektioniert. Passend zum traditionellen Osterschinken (oder auch zu geräuchertem Fisch), gibt’s den Wiener Klassiker aktuell im 130 g-Glas um etwas mehr als 2 € (UVP).
Wer generell auf weißen Zucker verzichten will, greift zur Reinen Frucht Konfitüre; in dieser ist nur die Süße von Äpfeln enthalten, die in Verbindung mit den fünf Fruchtsorten Erdbeere, Hagebutte, Heidelbeere, Marille und Orange für die angenehme Säure am Frühstückssemmerl sorgt.