MÜLLENDORF. Die Bauarbeiten für das neue Schlumberger-Werk im burgenländischen Müllendorf sind offiziell im Gange: Während die Zentrale und Unternehmensführung von Schlumberger dauerhaft in Wien-Heiligenstadt bleiben, entsteht auf dem zwölf Hektar großen Areal in Müllendorf in einem ersten Schritt bis Mitte 2024 die neue Produktionsanlage. Ende 2025 soll die Übersiedlung der Sektproduktion und -abfüllung abgeschlossen sein. Kostenpunkt: Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag.
Neuer Meilenstein
„Der heutige Spatenstich markiert einen weiteren Meilenstein in der über 180-jährigen Geschichte von Schlumberger. Mit der neuen, hochmodernen Anlage bleiben wir dem Fortschrittsgedanken und Pioniergeist unseres Unternehmens treu – und bekennen uns gleichzeitig zum Wirtschaftsstandort Österreich. Im Namen von Schlumberger möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die zur Realisierung dieses Vorhabens beitragen”, verkündete Schlumberger-Geschäftsführer Benedikt Zacherl beim Spatenstich, ehe der feierliche Moment stilgerecht mit einem Glas Schlumberger Sparkling Brut begangen wurde.
Effizienz und Nachhaltigkeit
Durch die Zusammenführung des Herstellungsprozesses am neuen Standort will Schlumberger seine Produktion gleichermaßen effizienter wie – durch eine deutliche Reduktion der Transportwege – nachhaltiger gestalten; dafür erntet Österreichs älteste Sektkellerei Lorbeeren von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Durch die nachhaltige Bauweise und den Einsatz von klimafreundlicher Technik schafft die neue Produktionshalle neue Arbeitsplätze und trägt auch zum Erreichen der burgenländischen Klimaziele bei. Wir sind stolz darauf, ein renommiertes Unternehmen wie Schlumberger im Burgenland begrüßen zu dürfen.” (haf)