••• Von Eva Kaiserseder
PUCHHEIM. Die diesjährige XL-Hitze inklusive ausgedehnter Trockenphasen ist für heuer wohl Geschichte. „Wer der Hitze eher wenig abgewinnen konnte, der sei zumindest damit getröstet, dass die Fruchternte in diesem Jahr nicht nur besonders groß, sondern auch überaus hochwertig und aromatisch ausfällt”, so Josef Mayer, Geschäftsführer des oberösterreichischen Lebensmittelherstellers Spitz. Dessen Sortiment punktet mit Fruchterzeugnissen – von Fruchtkonzentraten über Sirupe bis hin zu Edelbränden.
Der Weg zum Produkt
Bislang sind 10.000 t Obst bei Spitz eingelangt-und die stammen vorrangig aus heimischen Gefilden. Das Unternehmen legt nämlich großen Wert darauf, dass ein überwiegender Teil der benötigten Früchte aus Österreich stammt und die Weiterverarbeitung überhaupt zur Gänze in Oberösterreich erfolgt. Unter anderem profitieren die Puchheimer Edelbrände von der heuer außerordentlich guten heimischen Ernte. Dabei hebt Mayer die Zirbenzapfen vom Zirbitzkogel in der Steiermark hervor oder die sortenreinen Kronprinz Rudolf-Äpfel, die ebenfalls aus der Grünen Mark stammen „Besonders aromatisch sind außerdem die Aroniabeeren aus Schiedlberg im Bezirk Steyr-Land oder die Kornelkirsche aus Heiligeneich in Niederösterreich. Die Mispeln im oberösterreichischen St. Agatha werden sogar von unseren Mitarbeitern geerntet und geliefert”, so Mayer stolz.