To Good To Go-App rettet Lebensmittel
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Damit Lebensmittel nicht in der Tonne, sondern zum guten Preis beim Konsumenten landen, dafür will To Good To Go sorgen – mit 400.000 geretteten Portionen nach einem Jahr.
RETAIL Redaktion 23.10.2020

To Good To Go-App rettet Lebensmittel

Nach einem Jahr im Einsatz zieht To Good To Go eine positive Bilanz – mit bereits 550 Partnerbetrieben.

WIEN. Seit einem Jahr ist Too Good To Go, eine App gegen Lebensmittelverschwendung, in Österreich aktiv. Sie bringt es derzeit auf rd. 30 Partnerbetriebe wie Restaurants, Bäckereien oder Supermärkte. Diese verkaufen dann über die App zu einem Drittel des Preises ihrer übrig gebliebenen Mahlzeiten und Lebensmittel an Selbstabholer.

Weltweit in Poleposition

Die bisherige Bilanz ist durchaus imposant: Mittlerweile wurden über 400.000 Portionen gerettet, allein in Wien konnten über 550 Partnerbetriebe gewonnen werden. Nach eigenen Angaben ist Too Good To Go die weltweit größte App gegen Lebensmittelverschwendung.

Die aktuelle Angebotspalette wird von lokal beliebten Szenebetrieben wie dem Ulrich & Erich, Venuss, Brandauers bis hin zu bekannten Marken wie der Bäckerei Felber, dem Palais Hansen Kempinski oder Starbucks bereitgestellt. Sie ist mittlerweile in allen 23 Wiener Bezirken verfügbar.
Um die Erfolgsbilanz nach einem Jahr als Meilenstein auch nach außen hin zu positionieren, wurde jetzt die „Goldene Überraschungssackerl”-Kampagne nach dem Motto „Ganz Wien rettet Essen” initiiert.
Sie bietet Usern eine Schatzsuche gegen Lebensmittelverschwendung: Von Liesing bis Donaustadt werden 23 Tage lang von Montag bis Freitag in einem anderen Bezirk bei einem zufällig ausgewählten Partnerbetrieb „goldene” Überraschungssackerl versteckt; darin finden sich neben der regulären Portion mit gerettetem Essen zahlreiche Zero-Food-Waste-Goodies.

Bewegung mit Elan

„Es ist schön zu sehen, wie viele Userinnen und User mit uns jeden Tag Essen retten”, erklärt To Good To Go-Geschäftsführer Georg Strasser. Er betont: „Mit den goldenen Überraschungssackerln wollen wir einerseits Danke sagen, aber auch alle einladen, neue Betriebe kennenzulernen.” Gestartet hat die Aktion diese Woche mit dem ersten Bezirk, bis zum 19.11. folgen jeweils Montag bis Freitag die restlichen 22 Bezirke. (red)

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