SATTLEDT. Alleine in Österreich werden pro Jahr mehrere Tausend Tonnen Obst und Gemüse in der Landwirtschaft weggeworfen. Aus diesem Grund hat sich Österreich dazu verpflichtet, seine Lebensmittelüberschüsse pro Kopf bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Die Gründe für die Überschüsse sind vielfältig. Da Überschüsse oftmals punktuell und spontan außerhalb von etablierten Lieferketten anfallen, entsteht ein vergleichsweise viel größerer Aufwand, um sie in der Wertschöpfungskette zu erhalten.
Mit Unverschwendet hat Hofer einen Partner gefunden, der die Überschüsse sicherstellt und daraus seit 2022 die „Rettenswert”-Produkte entwickelt. Bisher konnten 400 t Lebensmittel gerettet werden. (red)