SAN FRANCISCO. Wegen der Konsumflaute hat US-Jeans-Hersteller Levi Strauss seine mittelfristigen Wachstumsziele infrage gestellt. Die Firma werde zunächst „nochmals ihre Hausaufgaben machen”, bevor sie den Anlegern den genauen Zeitplan für ihre Umsatzziele nennt, wird Vorstandschefin Michelle Gass zitiert. Finanzchef Harmit Singh wiederum sagte der Financial Times, seine Hauptziele würden höchstwahrscheinlich „um ein paar Jahre verschoben”.
Ursprünglich wollte Levi Strauss bis 2027 einen Umsatz von rd. zehn Mrd. USD (neun Mrd. €) erreichen. Der Denim-Hersteller mit 1.200 Filialen in 38 Ländern schaffte im Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von 6,2 Mrd. USD (5,57 Mrd. €) und damit fast so viel wie im Vorjahr. (APA)
