Wo „Arola” auf „Rebella” trifft
© Ja! Natürlich (2)
Vielfältig Groß, klein, rund, gerade, gewellt oder glatt – die Gurken-Raritäten von Ja! Natürlich trumpfen mit Variantenreichtum auf.
RETAIL Eva Kaiserseder 29.06.2018

Wo „Arola” auf „Rebella” trifft

Die Gemüseraritäten für den heurigen Sommer tragen klingende Namen. Den Beginn macht die Gurke.

••• Von Eva Kaiserseder

WR. NEUDORF. 1.100 Bio-Produkte sind aktuell im Sortiment der wohl bekanntesten Bio-Eigenmarke des Landes. Ja! Natürlich begann seine Erfolgsgeschichte 1994; seither hat sich das Angebot querbeet potenziert. Allein im Obst- und Gemüse-Bereich arbeitet die Marke mit rund 300 heimischen Produzenten zusammen.

Gerade hier wartet die Marke, die unter anderem stark auf heimische Herkunft, Transparenz und Tierwohl setzt, traditionell mit einem breiten Angebot auf. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Raritäten gelegt. Selbstredend wird auch 2018 wieder einiges an seltenen Sorten bringen, egal ob Gurken-, Paradeiser-, Paprika-, Erdäpfel- oder Chili-Raritäten. „Inzwischen bieten wir über 20 unterschiedliche Raritätensorten allein bei Paradeisern an, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Heuer neu dabei sind die Sorten ‚Rebella', ‚Citrina' und ‚Black Trifele'”, so Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Martina Hörmer.

Zwölf Sorten Gurke

Bereits erhältlich sind z.B. schon Gurken: Rechtzeitig zum Start der österreichischen Gemüsesaison, sind die Sorten mit klingenden Namen wie „Lemon”, „Miniature White”, „Ameliore Bourbonne” oder „Arola” exklusiv in den Regalen von ausgewählten Merkur-Filialen zu finden gewesen. Bis Ende August gibt es die insgesamt zwölf verschiedenen, heimischen Gurkenspezialitäten zu erstehen. Sie stammen aus der Nationalparkregion Neusiedler See – Seewinkel, wo Bio-Bauer Erwin Binder die unterschiedlichen Sorten anbaut: Von zitronenklein bis groß, von dunkelgrün bis cremeweiß, von kurz und oval bis lang und gerippt und von aromatisch-süß bis hin zu melonenähnlichem Geschmack ist die Range eine breit aufgestellte.

Verpackt ist das Gemüse in kompostierbare Zellulose auf Holzbasis, denn „neben der Abrundung des Sortiments mit besonderen Sorten und der Weiterführung unserer Raritäten setzen wir auch im Jahr 2018 stark auf das Thema Green Packaging”, so Hörmer. Bereits in den letzten Jahren wurde mit der Einführung von Graspapier, Zellulosefolie oder Natural Branding eine Vorreiterrolle in der Branche übernommen, mittels derer seit Beginn der Initiative über 380 t Plastikmüll eingespart werden konnten.

Green Packaging

So werden die Ja! Natürlich Bio-Karotten beispielsweise seit Jänner in einem biologisch abbaubaren Beutel auf Basis nachwachsender Rohstoffe – dazu zählen etwa Pflanzenöle – verpackt. Bei den Avocados wird überhaupt auf den Verpackungsverzicht gesetzt: Die Früchte werden mit einem Laser-Logo auf der Schale beschriftet.

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