SALZBURG. Die weitgehende Unabhängigkeit vom Wetter stellt für Einkaufszentren auch im Sommer einen entscheidenden Vorteil gegenüber Einkaufsstraßen dar – insbesondere an Hitzetagen bieten sie eine angenehm kühle Umgebung mit Temperaturen deutlich unter dem Außenklima.
Eines ausgeklügelten Systems bedienen sich dafür die SES-Malls: Moderne Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, bedarfsoptimierte Frischluftzufuhr und ressourcenschonende Kühlung mit Grundwasser oder Brunnen machen Europark, Gerngross, Atrio und Co. zu Orten, an denen Menschen auch bei Hitze gerne verweilen. Dabei wird darauf geachtet, die Temperatur in der Mall angenehm, aber nicht zu kühl zu halten: Im Durchschnitt liegt sie im Sommer nicht mehr als sechs bis acht Grad unter der Außentemperatur.
Neben dem Einsatz von Ökostrom – zu 100% aus erneuerbaren Quellen – produziert die Spar-Tochter an einigen ihrer Standorte eigenen Strom aus Photovoltaik oder Wasserkraft.
Dosierte Frischluft
Ein Alleinstellungsmerkmal der SES-Center ist die eigens entwickelte Frischluftsteuerung: Die Luftmenge wird dynamisch an die Besucherfrequenz angepasst und berücksichtigt gleichzeitig weitere Parameter. Das bedeutet: immer ausreichend Sauerstoff bei optimiertem Energieverbrauch. Diese Technik soll wesentlich dazu beitragen, dass SES-Center auch bei starker Auslastung klimatisch stabil bleiben – und dabei umweltbewusst betrieben werden.
„Wir sehen es als unsere Verantwortung, mit intelligenter Technik und nachhaltigem Denken echten Mehrwert für unsere Besucherinnen und Besucher zu schaffen – das gilt ganz besonders auch für die heißen Tage des Jahres, an denen unsere Malls klimatisch angenehme Orte mit hohem Aufenthaltswert sind”, erklärt SES-CEO Christoph Andexlinger.
Als zusätzliches Angebot für besonders heiße Tage kooperiert heuer das Huma Eleven Wien mit dem Roten Kreuz. Gemeinsam wurde hier ein sogenanntes „Cooling Center” eingerichtet – ein klimatisierter Rückzugsort für Menschen, die Erfrischung suchen. (red)
