WIEN. ÖGB und SPÖ machen Druck gegen die Filetierung des Gesundheitskonzerns Vamed. Die Übernahme des Reha-Geschäfts durch das französische Private-Equity-Unternehmen PAI betrifft zahlreiche österreichische Reha- und Gesundheitseinrichtungen. Wie berichtet, hatte Fresenius den Verkauf Anfang Mai angekündigt. „Wir haben massive Bedenken, was den Verkauf dieser wichtigen Infrastruktur an PAI Partners angeht“, erklärt nun ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Private-Equity-Unternehmen wie PAI Partners stünden nicht für Kontinuität ihrer Investitionen. PAI Partners gebe die durchschnittliche Haltedauer für Investitionen selbst mit durchschnittlich sechs Jahren an, dann erfolge die Weiterveräußerung. (red)
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