WIEN. Von der Evidenz zum Dialog, von der bloßen Abwesenheit von Krankheit zum gesamthaften Wohlbefinden: Das Anton Proksch Institut setzte sich in seinem diesjährigen Kongress mit den großen medizinischen Themen unserer Zeit und aktuellen Fragen aus der Suchtbehandlung auseinander. Im Rahmen des zweitägigen Kongresses wurde unter anderem diskutiert, wie die Medizin, die Psychiatrie und die Suchtbehandlung den Weg von der rein evidenzbasierten Behandlung hin zu einer humanbasierten Behandlung gehen kann.
Vamed im Hintergrund
Eigentümer des Anton Proksch Instituts sind der weltweit agierende Gesundheitsdienstleister Vamed sowie die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien. Das Anton Proksch Institut in Wien-Liesing wurde 1956 eröffnet. Heute umfasst es etwa 270 Betten. Behandelt werden alle gängigen Form der Sucht – Alkoholsucht, Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Medikamenten, pathologisches Glücksspiel sowie Online-, Kauf- und Arbeitssucht. Zusätzlich gibt es Ambulanzen und Suchtberatungsstellen in Wien-Wieden, Wien-Landstraße sowie in Baden, Mödling, Wr. Neustadt und Neunkirchen. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
