WIEN. Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Gesundheitsförderung und Prävention sind zwischen 2012 und 2016 um 428,6 Mio. € gestiegen. Das ergibt einen Zuwachs von 21,3%, während die öffentlichen Gesundheitsausgaben im gleichen Zeitraum um insgesamt 12,6% angewachsen sind. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des Sozialministeriums, der Länder und des Hauptverbandes.
Reha nimmt zu
70% der von öffentlichen Trägern in Österreich getätigten Ausgaben für Gesundheitsförderung und Prävention flossen in die sogenannte Tertiärprävention: Medizinische Rehabilitation 948 Mio. €, Gesundheitsfestigung, Kuren beziehungsweise Gesundheitsvorsorge 542 Mio., Maßnahmen für pflegebedürftige Menschen 23,3 Mio. €. Für die Sekundärprävention wurden 290,8 Mio. € ausgegeben. Darunter fallen Vorsorgeuntersuchungen oder Leistungen im Zusammenhang mit dem Mutter-Kind-Pass. (ag/red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
