„Brand Slam“ mit Fokus auf Influencer Marketing
© FH St. Pölten/Claudia Mann
Raphael Murg von L’Oréal (2. von links) zusammen mit seinen Kolleginnen Katharina Winter (3. von links) und Giannina Jung (4. von links) sowie FH-Dozent Harald Wimmer (2. von rechts) und Studierenden des Studiengangs Media- und Kommunikationsberatung.
MARKETING & MEDIA Redaktion 26.11.2018

„Brand Slam“ mit Fokus auf Influencer Marketing

Raphael Murg und Giannina Jung von L’Oréal teilten ihre Erfahrungen an der FH St. Pölten mit.

ST. PÖLTEN. Die beiden Marketingspezialisten Murg und Jung legten dem Publikum an der FH St. Pölten dar, wie sie selbst Influencer Marketing für ihre Marken betreiben und thematisierten auch Dos and Don'ts: Wichtig sei beispielsweise, weniger auf vorbereitete Werbetexte zu setzen, sondern auf authentische Berichte der eingesetzten Influencer.

Harmonie mit Marke essenziell
Giannina Jung erklärte anhand eines konkreten Beispiels, wie das Influencer Marketing bei L’Oréal funktioniert: Sie setzen drei österreichische Bloggerinnen mit verschiedenen Reichweiten für eine einjährige Kampagne ein, die an die verschiedenen Saisonen angepasst war. Wichtig sei laut der Communications Managerin bei der Auswahl der Influencer insbesondere der „Fit“ zwischen dem oder der InfluencerIn, der Bildsprache, dem Lebensstil und der eigenen Marke, die beworben werden soll. Nur dann könnten die Werbebotschaften der Marke glaubhaft an die Zielgruppe kommuniziert werden.

Vertrauen und langfristige Kooperationen
Angestrebt werden sollten vor allem längerfristige Kooperationen, von denen sowohl die Marke, als auch die Influencer profitieren können. Wenn sich die Partner besser kennen, gut zusammenarbeiten und Vertrauen hergestellt wurde, stellt dies für beide Seiten einen großen Mehrwert dar, erklärte Jung. (red)

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