WIEN. Stand das letzte Jahr vor allem im Zeichen der EU-Datenschutzgrundverordnung und der österreichischen Ratspräsidentschaft, startet das interactive advertising bureau austria mit großen Ambitionen in das neue Jahr. Oberste Priorität hat dabei die ePrivacy-Verordnung, die nach wie vor droht, ein Spielverderber für den europäischen und österreichischen Digitalmarkt zu werden. Dafür möchte die größte Interessensvertretung den fruchtbaren Dialog mit der österreichischen Bundesregierung weiter intensivieren und die Zusammenarbeit mit den Schwesterverbänden im deutschsprachigen Raum und ganz Europa ausbauen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Kommunikations- und Medienverbänden möchte iab-austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital) vertiefen, um wie etwa mit dem Marketing Club Österreich (MCÖ) neue Aus- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln. Über Branchen- und Verbandsgrenzen hinweg soll auch die „Alliance for Digital Advancement“ ausgebaut werden, um Perspektiven für den heimischen Digitalstandort zu entwickeln und die Politik mit fundiertem Praxiswissen zu unterstützen. Nach der erfolgreichen Neuausrichtung des iab webAD in der Marx Halle als neuer Location, soll der wichtigste Preis der Digitalwirtschaft auf ein neues Level gehoben werden und sich in diesem Jahr als umfassende Leistungsschau der Branche präsentieren.
Um die gesamte Bandbreite der digitalen Wertschöpfung abzudecken, öffnet sich das iab austria verstärkt Start-ups, um einen gegenseitigen Wissenstransfer zu ermöglichen und neue Netzwerke aufzubauen.
„Dank des fruchtbaren Dialogs mit der österreichischen Bundesregierung konnten während der EU-Ratspräsidentschaft wichtige Weichen für den Digitalstandort gestellt werden. Die ePrivacy-Verordnung bleibt ein konkretes Bedrohungsszenario, das uns wachsam bleiben lässt. 2019 steht für das iab austria ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, um den Bedürfnissen der Digitalwirtschaft sinnvoll und mit geeinter Stimme Nachdruck zu verleihen“, kündigt Eckert an.
Bevor es an die Arbeit geht, stimmt sich die österreichische Digitalwirtschaft kommenden Montag beim traditionellen Happy-New-Year-Get-together des iab austria bei kühlen Drinks und heißen Sounds in der Krypt Bar auf die anstehenden Themen ein und lässt das ereignisreiche Jahr 2018 Revue passieren. Auf Einladung von Eckert, iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Bisnode), und iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler haben sich unter anderem angekündigt: Felix Badura (Meetrics), Philipp Breitenecker (Elektra Bregenz), Michael Buchbinder (ProSiebenSat.1 Puls 4), Diego del Pozo (Tunnel23), Nicola Dietrich (styria digital one), Roland Divos (Content Garden), Michael Drexler (VGN), Joachim Feher (RMS Austria), Walter Fink (Sky), Stephan Götz (MediaBrothers), Gerald Grünberger (Verband Österreichischer Zeitungen), Gerhard Guenther (Digitalsunray Media), Marcus Hantschel (adbalancer), Kathrin Hirczy (IPG Mediabrands), Alexandra Hofer (Regionalmedien Austria), Konstantin Jakabb (Virtue), Steffen Kai (Omnicom), Franziska Keck (Die Presse), Jan Königstetter (Otago Online Consulting), Markus Krivan (GroupM), Sabine Liehr (Drei), Florian Magistris (Httpool), Josef Mantl (JMC Communications), Andreas Martin (isobar), Karl Nagl (adverserve), Klaus Oberecker (MindTake Research), Susanne Ostertag (Microsoft), Philipp Pelz (UIM United Internet Media), Daniel Pfeffer (Havas Media), Elisabeth Plattensteiner (Purpur Media), Stergios Prapas (Kurier), Maximilian Pruscha (YOC), Martina Putz (MindTake Reserach), Martin Raffeiner (GroupM), Peter Rathmayr (Google), Barbara Rauchwarter (APA), Claudia Schabata (IP Österreich), Eugen Schmidt (AboutMedia), Matthias Seiringer (ORF-Enterprise), Cosima Serban (e-dialog), Christopher Sima (OE24), Christoph Tagger (Factor Eleven), Christina Walzl (Deutsche Handelskammer), Wartin Wilfing (DMVÖ), Bernd Wollmann (Casinos Austria) oder Matthias Zacek (Google).
Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)
In der Österreich-Sektion des iab (interactive advertising bureau – Verein zur Förderung der digitalen Wirtschaft) haben sich rund 170 führende Unternehmen der digitalen Wirtschaft organisiert. Sie setzen Maßstäbe für die digitale Kommunikation, unterstützen die werbetreibenden Unternehmen mit Expertise, sorgen für Transparenz und fördern den Nachwuchs. Durch die Vielfalt der Mitglieder aus allen Bereichen der digitalen Wirtschaft, ist der ganzheitliche Blick auf die für die Branche relevanten Themen gewährleistet. Das iab austria ist in ständigem Austausch mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessensgruppen. (red)
Weitere Informationen auf https://www.iab-austria.at.
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