WIEN. „Selbst versierten Marketing- und Kommunikationsexperten fällt es nicht immer leicht, den Begriff Dialogmarketing zu definieren. Im Kern geht es darum, nicht nur die Zielgruppen, sondern die einzelnen Kunden direkt anzusprechen und mit ihnen in Dialog zu treten”, erklärt Eva Mandl, Gründerin und Geschäftsführerin der PR-Agentur Himmelhoch, im Gespräch mit medianet. Mandl verfügt über langjährige Erfahrungen in der Kommunikationsbranche und ist der Überzeugung, dass Dialogmarketing und PR weit mehr gemeinsam haben, als viele denken würden. „Wir sollten auch um einiges verzahnter zusammenarbeiten”, sagt Mandl. Der Dialogmarketing Verband Österreich war der erste Kunde der Agentur – das war vor elf Jahren. Noch heute begleitet Himmelhoch den Kunden.
Relevante Informationen
„In dieser Zeit haben wir so einiges über die Disziplin des Dialogmarketing gelernt: zum Beispiel, dass vor allem jene Kampagnen reüssieren, die nicht nur durch herausragende Kreativität glänzen, sondern auch durch Effizienz.
Und die kann nur dann erreicht werden, wenn es gelingt, den Empfänger zur richtigen Zeit mit den für ihn relevanten Informationen zu bespielen”, erklärt Mandl. Eine Herausforderung also, die seit jeher das Brot der PR ist – nur die Empfänger sind andere. Im Fall der PR sind es Journalisten und neuerdings Influencer, die Agenturen wie Himmelhoch mit passendem, möglichst individuell zugeschnittenen Content unterstützen; und Mandl erklärt weiter: „Ich schätze seit jeher den intensiven Austausch mit Dialogmarketern – denn ich bin überzeugt davon, dass wir jede Menge voneinander lernen und gemeinsam tolle Ergebnisse erzielen können.” (gs)