Heimat Wien und "Jugend Eine Welt" verbrennen Kinderspielzeug für den guten Zweck
© Heimat Wien/Jugend Eine Welt
MARKETING & MEDIA Redaktion 02.11.2021

Heimat Wien und "Jugend Eine Welt" verbrennen Kinderspielzeug für den guten Zweck

Die Werbeagentur und die Hilfsorganisation „Jugend Eine Welt“ zünden mit ihrer neuen Kampagne ein Lauffeuer gegen Kinderarbeit.

WIEN. „Jugend Eine Welt“ ist eine österreichische Hilfsorganisation, die sich seit dem Jahr 1997 weltweit für die Verbesserung der Lebensperspektiven von Kindern und Jugendlichen am Rande der Gesellschaft einsetzt. 2021, im internationalen Jahr zur Beseitigung der Kinderarbeit, beschäftigt sich die Hilfsorganisation noch intensiver mit dem Thema.

„Kinderarbeit zerstört die Kindheit“
Über 160 Mio. Kinder sind weltweit von Kinderarbeit betroffen. Die Werbeagentur Heimat Wien entwickelte gemeinsam mit Jugend Eine Welt unter dem Motto „Kinderarbeit zerstört die Kindheit“ eine Kampagne, bei der niedliche Kinderspielsachen auf dramatische Weise verbrannt werden. Das Ergebnis ist im TV, im Kino, im Hörfunk und auf Printsujets österreichweit nur schwer zu übersehen.

Reinhard Heiserer, Gründer und Geschäftsführer von Jugend Eine Welt, meint dazu: „Wir von 'Jugend Eine Welt' setzen uns seit fast 25 Jahren für die Beseitigung von Kinderarbeit ein
– dieses Jahr aber ganz besonders. Wir sind dabei auf Spenden angewiesen und auf die freiwillige Unterstützung von Partnern wie Heimat Wien, um unsere Organisation bekannter zu machen.“

"Starke Idee, die hängenbleibt"
„Kinder, die von klein auf arbeiten müssen, statt zu spielen, haben keine Kindheit. Das ist die traurige Tatsache, die wir dramatisieren wollten, ohne dass die Menschen gleich wegsehen“, erklärt Markus Wieser, Geschäftsführer der Werbeagentur Heimat Wien. „Als NGO mit geringem Budget und Mediadruck braucht es eine starke Idee, die mit wenig Produktionsaufwand so viel Aufmerksamkeit generiert, dass es trotzdem hängenbleibt. Durch das Verbrennen von Kinderspielzeug schaffen wir mit einfachen Mitteln
sehr packende und im ersten Moment irritierende Bilder“, ergänzt Simon Pointner, Creative Director, Heimat Wien. (red)

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