iab austria diskutiert über Infrastruktur für die Zukunft des Medienmarkts
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Ende November fand im Haus des Meeres der Event „Österreichs Medienmarkt im Aufbruch – Infrastruktur für die Zukunft“ statt.
MARKETING & MEDIA Redaktion 05.12.2024

iab austria diskutiert über Infrastruktur für die Zukunft des Medienmarkts

WIEN. Österreichische Publisher und Vermarkter stehen nicht nur durch den enormen Abfluss der Spendings zu globalen Plattformen unter Druck, die sich in ihren „walled gardens“ großteils der rigiden europäischen Datenschutzgesetzgebung entziehen. Trotz jahrelanger Diskussionen und versuchter Initiativen fehlt es auch an einheitlichen technologischen Standards, die Werbetreibenden einen einfacheren Zugang zu rot-weiß-rotem Digitalinventar ermöglichen.

Auf Einladung der größten Interessenvertretung der Digitalwirtschaft diskutierten vergangene Woche heimische und internationale Experten im Haus des Meeres über mögliche technologische Szenarien zur Stärkung des Medien- und Digitalstandorts, durch die die Kollaboration zwischen Publishern und Marktteilnehmern gestärkt und Prozesse vereinfacht werden – der Titel der Veranstaltung: „Österreichs Medienmarkt im Aufbruch – Infrastruktur für die Zukunft“.

„Als größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft möchte das interactive advertising bureau austria einen positiven Impuls für die Entwicklung des Medienstandorts leisten und eine technologie- und faktenbasierte Diskussion anstoßen“, so iab austria-Präsidentin Rut Morawetz (A1). Die Keynotes drehten sich um die Themen „Die Zukunft der Digitalwerbung“ (IAB-Europe-Chefökonom Daniel Knapp) und „Werbung, Standards und Medienvielfalt: Ein Dreiklang für die Demokratie“ (Kerstin Niederauer-Kopf von AGF Videoforschung). Außerdem folgten im Anschluss verschiedene Vorträge und Panel-Diskussionen.

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