Kreativität macht Schule
© Epamedia
Erik Maier (Creative Director Epamedia), Lydia Körner (Meisterschülerin Die Graphische), Ines Herndl-Stallnig (Marketing Manager Epamedia)
MARKETING & MEDIA Redaktion 21.02.2019

Kreativität macht Schule

Out-of-Home-Spezialist Epamedia und die Graphische trafen sich im Zuge eines Plakat-Projekts zum kreativen Gedankenaustausch.

WIEN. Dabei zeigten die Werbeprofis von morgen ihren Einfallsreichtum und es entstand ein „kryptisches“ Sujet, das zurzeit in der Leyserstraße in Wien zu bewundern ist. Die Zukunft beginnt jetzt - so könnte das gemeinsame Plakat-Projekt des Außenwerbe-Spezialisten Epamedia und der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt kurz die Graphische tituliert werden. In gemeinsamen Workshops standen Experten der Epamedia den Studenten der Meisterklasse Rede und Antwort. So referierten Marketing Managerin Ines Herndl-Stallnig, Creative Director Erik Maier und Network Operation Manager Patrick Klenk über die relevantesten Themen und ihre eigenen Erfahrungen im Out-of-Home-Bereich. Im Rahmen des Projekts fand zudem ein interner Wettbewerb statt, in dem die kreativen Köpfe von morgen außergewöhnliche Sujets gestalten und so das Potenzial von Außenwerbung aufzeigen sollten. Dem Gewinner winkte die Veröffentlichung seines Sujets auf der Plakatstelle in der Leyserstraße, die von Epamedia für einen Zeitraum von 14 Tagen kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Eine Frage der Perspektive
Das siegreiche Sujet, das von Lydia Körner stammt, können Passanten derzeit bestaunen. Die Meisterschülerin vereinte bei der Gestaltung Kreativität und physikalisches Wissen. Durch die Verwendung von rotem Plexiglas, das von der Firma Plakativ gespendet wurde, entstand eine kryptische Botschaft, die erst in einem Abstand von 15 Metern dechiffriert werden kann. „Ihr Entwurf stellt nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihr fundiertes Wissen über das Zusammenspiel von Farben, Formen und Perspektiven unter Beweis. Außerdem zeigt er, dass Kreativität grenzenlos ist, ebenso wie die Inszenierungsmöglichkeiten auf einem der wichtigsten Medien des Landes“, gerät Werner Gregori, Lehrender der Abteilung Grafik und Kommunikationsdesign, die Graphische, ins Schwärmen. Ebenfalls angetan vom Sieger und dem gesamten Projekt zeigt sich Epamedia-CEO Brigitte Ecker: „Projekte wie dieses sind uns eine Herzensangelegenheit, weil sie junge und talentierte Menschen fördern. Wenn man sich die Entwürfe der Schüler anschaut, braucht einem um die Zukunft von Außenwerbung, insbesondere jener des Plakats, nicht Bange werden. Es ist schön zu beobachten, dass die kreativen Gestaltungsmöglichkeiten des Plakats noch lange nicht ausgereizt sind.“ (red)

 

 

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