WIEN. Welche Konsequenzen hat es für die Demokratie und die freie Marktwirtschaft, wenn wenige Big-Tech-Companies das Internet beherrschen und die politische Meinungsbildung dominieren? Was können klassische Medien tun, um das Vertrauen der Menschen nicht zu verlieren und verlorenen gegangene Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen? Und wie können sich Marken gerade jetzt als Hoffnungsträger positionieren? Mit diesen Fragen wird sich das erste Screenforce Expertenforum des Jahres 2024 am Mittwoch, den 13. März 2023, von 10.00 bis 11.45 Uhr, beschäftigen. Drei Experten, die sich tagtäglich intensiv mit der Thematik auseinandersetzen, werden ihre Erfahrungen und Insights mit Interessierten teilen und Antworten auf die brennendsten Fragen liefern
„Kaum jemand kann sich der anhaltenden Diskussion rund um Meinungsfreiheit, Mediendemokratie und die Rolle sowie Verantwortung, die große Tech-Konzerne wie Google, Apple, Facebook, Tiktok und Amazon dabei spielen, entziehen. Daher widmen wir dieser brandaktuellen Thematik ein eigenes Expertenforum und bitten drei versierte Experten, ihre spannenden Learnings und aufschlussreichen Erfahrungen mit uns zu teilen“, so Screenforce-Österreich-Sprecher Walter Zinggl (IP Österreich).
Das Programm des ersten Expertenforums des Jahres 2024
In seinem Vortrag „Game over, Democracy? Wie wir die freien Medien retten“ wird Martin Andree (AMP Digital Ventures/Universität Köln) die aktuelle Situation rund um Mediendemokratie und Meinungsfreiheit erläutern. Jens Lönneker (Rheingold Salon) wird sich mit der Problematik rund um „Medien zwischen Achtung und Ächtung“ beschäftigen, während sich Christian Hahn (Deutsche Telekom) anhand des konkreten Beispiels „Telekom: Hass im Netz“ der Frage widmen wird, wie sich Unternehmen dieser Herausforderung stellen können. Im Nachgang werden die drei Experten der Journalistin und TV-Moderatorin Charlotte Maihoff im Rahmen einer Paneldiskussion Rede und Antwort stehen.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm auf screenforce.at