WIEN. Mitte Oktober 2021 erscheint das 5. Dossier-Magazin. Diesmal widmet sich die Rechercheplattform auf 100 werbefreien Seiten politisch motivierter Gewalt. Der im November 2020 verübte Terroranschlag in Wien ist Anlass für und Ausgangspunkt der Recherche. "Wir haben uns entschieden, gegen das Vergessen anzuarbeiten. Wir wollten genau hinschauen und hinhören", heißt es auf der Homepage von Dossier. Die Ausgabe thematisiert unter anderem, wie es den Hinterbliebenen geht, warum der Anschlag nicht verhindert wurde und welche Lehren Politik und Behörden daraus gezogen haben. Ein Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte, in denen der Terror aus unterschiedlichen Richtungen kam, soll bei der Einordnung helfen. Erstmals erarbeitete Dossier in Kooperation mit Ö1 einen dreiteiligen Podcast. Ausgewählte Artikel sind zudem mit Audioelementen ergänzt, um Personen Gehör zu verschaffen, "die in der lauten Welt der Terrorberichterstattung untergehen". Das Magazin ist ab sofort vorbestellbar und wird ab 14. Oktober 2021 per Post zugestellt. (APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
