Premiere: Erstmals virtuelle Bandenwerbung bei ÖFB-Länderspiel eingesetzt
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MARKETING & MEDIA Redaktion 21.06.2023

Premiere: Erstmals virtuelle Bandenwerbung bei ÖFB-Länderspiel eingesetzt

Mit der Partie Belgien vs Österreich wurde erstmals ein ÖFB-Länderspiel mit einer virtuellen Bandenwerbung vermarktet und vor knapp 800.000 Personen ausgestrahlt.

SCHAAN. Das Länderspiel im Rahmen der Qualifikation zur Euro 2024 zwischen Belgien und dem ÖFB-Team sorgte für eine Premiere in der Sportvermarktung in Österreich. Denn erstmals wurde ein Spiel des österreichischen Nationalteams mit einer virtuellen Bandenwerbung vermarktet und übertragen.

Umgesetzt wurde dieses Projekt nach intensiver Vorarbeit von sporteo gemeinsam mit dem ORF und dem Technikdienstleister Supponor. Die Technik wird bereits seit einiger Zeit in internationalen Ligen und UEFA- und FIFA-Bewerben eingesetzt und ermöglicht es, dass die Bandenwerbung im Stadion für die Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort weiterhin so aussieht wie gewohnt. Gleichzeitig können im Feed für die TV-Übertragung mehrere, unterschiedliche virtuelle Werbebanden eingeblendet werden.

„Ein Meilenstein“
„Für sporteo ist das Match zwischen Belgien und Österreich ein echter Meilenstein. Mit der Implementierung der virtuellen Bande eröffnen wir den Werbetreibenden neue Möglichkeiten und heben die Sportvermarktung in Österreich auf ein neues Niveau“, so Christoph Neuhold, Head of International Sales sporteo International Sportmanagement AG, der ergänzt: „Wir können somit in einem Spiel verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Ländern oder Regionen ansprechen.“
Die technischen Möglichkeiten eröffnen dabei ein neues Feld an Vermarktungsmöglichkeiten, der Streuverlust wird auf ein Minimum reduziert. Zudem können nicht nur ÖFB-Partner im Rahmen von ihren Sponsoringpaketen mit dem Verband werblich aktiv sein, sondern auch andere Sponsoring-affine Unternehmen, die bisher noch nicht mit dem ÖFB zusammenarbeiten, können die neuen Möglichkeiten im Rahmen von Auswärtsspielen voll ausschöpfen.

Ein langjähriger ÖFB-Partner ist Admiral. Das Unternehmen war bei der Premiere der virtuellen Band ebenfalls mit dabei. „Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen sporteo und Admiral ist geprägt von dem gemeinsamen Ziel unsere Sponsoring- und Werbeaktivitäten optimal zu platzieren und in der bestmöglichen Sichtbarkeit umzusetzen. Es freut mich daher sehr, dass beim Länderspiel Belgien gegen Österreich mit dem Einsatz einer virtuellen Werbebande ein weiteres innovatives Projekt erfolgreich umgesetzt werden konnte“, sagt Jürgen Irsigler, Geschäftsführer Admiral Sportwetten GmbH.

„Zusätzlicher Werbewert für ÖFB“
Dass das ÖFB-Team zu den quotenstärksten Sportevents in Österreichs TV zählt, ist kein Geheimnis. So lag die Durchschnittsreichweite am Samstag beim Spiel in Brüssel in der zweiten Halbzeit bei 771.000 Zuseherinnen und Zusehern und erzielte dabei einen Marktanteil von 34 Prozent.  „Für uns als ÖFB ist die virtuelle Bandenwerbung natürlich ein weiterer Meilenstein, weil wir unseren Partnern dadurch auch bei Auswärtsspielen die Möglichkeit bieten können, ihre Botschaften am heimischen Markt zu präsentieren“, so Michael Schmid, Head of Marketing & Sales ÖFB, zur Premiere, und ergänzt: „Und das ohne den großen logistischen Aufwand, LED-Banden ins Ausland transportieren zu müssen. Abgesehen vom zusätzlichen Werbewert im Rahmen der Auswärtsspiele für unsere ÖFB Partner stellt diese Methode insbesondere im Sinne der Nachhaltigkeit eine große Weiterentwicklung dar, da viele Transportkilometer quer durch Europa vermieden werden können.“

Die Werbewerte des ÖFB-Teams können somit noch besser genützt werden. Laut der Berechnung von United Synergies betrug dieser für das Jahr 2022 satte 95 Millionen Euro. Nur 2021 war der Werbewert aufgrund der verschobenen Euro 2020 noch höher.

Das Spiel zwischen Belgien und Österreich war in Bezug auf die virtuelle Bande aber nur der Auftakt. Auch für das Auswärtsspiel zwischen Schweden und Österreich am 12. September konnte sporteo die Übertragung des Spiels mit virtueller Bande fixieren. Weitere Spiele sind bereits in Planung und sollen folgen.

„Die Verpflichtung von Ralf Rangnick und die dadurch gestiegene Erwartungshaltung trägt natürlich positiv dazu bei, dass sich der Werbewert der ÖFB Elf so erfreulich entwickelt hat. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Interesse der Österreicher vor allem in Qualifikationsbewerben jedes Mal sehr groß ist. Mit der virtuellen Bande kann dieses Potenzial jetzt noch einmal deutlich gesteigert werden. Nach diesem erfolgreichen Case werden wir uns daher in Zukunft weiter damit beschäftigen, internationale Top-Spiele für den jeweiligen Heimmarkt auszurichten“, so Neuhold abschließend.

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