„Relevante Auszeichnung für Marketing-Exzellenz”
© Momentum Wien/Elisabeth Kessler
Niko Pabst (Geschäftsführer MCÖ), Andreas Ladich (Präsident MCÖ) und Maximilian Mondel (Momentum Wien) wollen die Wahl der Marketing Leader of the year langfristig etablieren.
MARKETING & MEDIA Redaktion 10.09.2021

„Relevante Auszeichnung für Marketing-Exzellenz”

Im Interview: Andreas Ladich (Präsident des Marketing Club Österreich), Niko Pabst (GF MCÖ) und Maximilian Mondel, Co-Founder von Momentum Wien.

medianet: Die Marketing Leader of the year Awards gehen 2022 bereits in ihr drittes Jahr: Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung der noch jungen Awardshow?
Niko Pabst: Würde es die Marketing Leader of the year Awards nicht geben, müsste man sie glatt erfinden. Eigentlich ist es verwunderlich, dass es nicht schon vor der Etablierung der Marketing Leader of the year Awards einen großen Award gab, bei dem die Marketing-Granden Österreichs ausgezeichnet und entsprechend gewürdigt wurden.
Maximilian Mondel: Die Marketing Leader of the year Awards sind sowohl im Vorjahr bei der Premiere, als auch heuer bei der zweiten Auflage trotz des grundsätzlich schwierigen wirtschaftlichen Umfelds von den Sponsoren extrem gut aufgenommen worden. Das allein verdeutlicht, dass die Awardshow ihre Berechtigung hat und ihr eine große Zukunft beschieden ist.
Andreas Ladich: Das Erfolgsmodell der Marketing Leader of the year Awards basiert auf drei Säulen: der breiten Aufstellung, der Akzeptanz über viele Bundesländer hinweg und der gelebten Diversität. Es werden sämtliche Wirtschaftszweige abgedeckt. Die Marketingclubs in einer ganzen Reihe von Bundesländern sind in die Wahl involviert. Und unter den Nominierten findet sich eine im Vergleich zu anderen Awardshows hohe Zahl an weiblichen Nominierten.

medianet:
Ein Erfolgsgarant für die Marketing Leader of the year Awards ist aber doch auch, dass die Awards aufgrund eines Publikumsvotings und nicht aufgrund des Entscheids einer Fachjury vergeben werden, oder?
Pabst: So ist es. Es ging uns von Anfang an um die demokratische Legitimation. Bei der Wahl der Marketing Leader of the year kann man sich nicht einkaufen, man kann sich nicht mit Beziehungen hineinreklamieren und man kann seine Platzierung nicht durch das Schalten von Anzeigen positiv beeinflussen. Wir sind der Überzeugung, dass ein öffentliches Online-Voting im Gegensatz zu einer Fachjury die Wahrheit weitaus unverfälschter ans Tageslicht bringt. Und deshalb haben wir für die Wahl der Marketing Leader of the year das unbestechliche Set-up eines Online-Votings gewählt.
Mondel: Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und achten darauf, dass beim Online-Voting nicht manipuliert wird: ‚Wegwerf'- oder Einmal-E-Mail-Adressen wurden automatisch aussortiert und nicht für die Stimmabgabe berücksichtigt, um eine möglichst faire und valide Wahl zu garantieren. Außerdem haben wir doppelt abgegebene Stimmen aussortiert und nicht für die Wahl berücksichtigt.

medianet:
Ist davon auszugehen, dass die Marketing Leader of the year Awards auch 2022 abgehalten werden?
Pabst: Auf jeden Fall! Wir wollen die Wahl der Marketing Leader of the year als Fixpunkt im Marketing-Jahr etablieren. Die österreichische Marketing-Community hat es sich ganz einfach verdient, Jahr für Jahr die Besten aus ihrer Mitte zu ermitteln und zu küren.
Ladich: Die Marketing Leader of the year Awards sind die relevanteste Auszeichnung für Marketing-Exzellenz in Österreich – vor allem in ihrer Breite und Tiefe. Schon allein deshalb sind die Marketing Leader of the year Awards 2021 alternativlos. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

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