ALICANTE / WIEN. Von den mehr als 22.000 15- bis 24-Jährigen, die vom Amt für Geistiges Eigentum der EU (Euipo) für das aktuelle Jugendbarometer befragt wurden, gaben 60% (Österreich: 63%) an, im vergangenen Jahr 2021 keine Filme, TV-Serien, Spiele, Musik und ähnliches Entertainment aus illegalen Quellen genutzt zu haben. Bei den Umfragen 2016 und 2019 lagen die Quoten mit 40 bzw. 51% deutlich niedriger.
Täuschungsmanöver
Von jenen 33% der Befragten, die Raubkopien genutzt haben, wurde der Großteil durch Täuschung dazu verleitet, zwölf Prozent griffen versehentlich zu, rund ein Fünftel – in Österreich nur 18% – aber absichtlich.
Die Hauptart der raubkopierten Inhalte waren Filme (61%) und Fernsehserien (52%), gefolgt von Musik (36%), wobei hauptsächlich spezielle Websites, Apps und Social Media-Kanäle genutzt wurden. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
