"Theater im Park" wird zum kulturellen Fixstern Wiens
© Daniel Hinterramskogler
Michael Niavarani, Peter Bosek, Georg Hoanzl
MARKETING & MEDIA Redaktion 09.09.2020

"Theater im Park" wird zum kulturellen Fixstern Wiens

Erste Bank neuer Partner; Unterstützung sichert kulturelle Vielfalt für die kommenden Jahre.

WIEN. Die Erste Bank ist ab sofort neuer Partner vom "Theater im Park" am Belvedere. Die damit gewährleistete Unterstützung ermöglicht dem Erfolgsprojekt, das in der Krise geboren wurde und ursprünglich nur für die laufende Sommer-Saison geplant war, in Zukunft eine noch größere inhaltliche und künstlerische Freiheit. „Jetzt wird daraus ein kultureller Fixpunkt in Wien, der auch unter den neuen Bedingungen die nächsten Jahre perfekt funktioniert“, so Peter Bosek, CEO der Erste Bank. Damit ist der Spielbetrieb vom "Theater im Park" vorerst bis Ende 2022 gesichert.

Ein Erfolgsprojekt
Das "Theater im Park" am Belvedere ist ein erfolgreiches Beispiel, wie man mit Mut und kreativen Ideen in einer Ausnahmesituation etwas völlig Neues erschaffen kann. Michael Niavarani und Georg Hoanzl haben mitten im Stillstand daran geglaubt, kulturelles Miteinander auch unter schwierigen Bedingungen möglich zu machen und ein Freiluft-Theater mit aktuell 1.250 Sitzplätzen mitten in Wien errichtet. Der bis dahin für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Privatgarten des Palais Schwarzenberg wurde von der Fürstlich Schwarzenberg’schen Familienstiftung für dieses einmalige Kulturprojekt geöffnet und wird seit Juli laufend mit einem abwechslungsreichen Programm aus Theater, Kabarett und Musik bespielt. Ein eigenes Corona-Sicherheitskonzept wurde dafür entwickelt. Man sitzt in Zweier- bis Vierer-Gruppen in 1,5 Meter Abstand. Eine Pausen-Bewirtung gibt es nicht, Getränke bestellt man vorab.

„Am Anfang war ja auch völlig unklar, ob wir überhaupt Karten verkaufen“, so Kulturmanager und Theaterbetreiber Georg Hoanzl. Aber es kam anders: In den ersten acht Wochen wurden bereits 80.000 Karten verkauft und viele der über hundert Vorstellungen waren ausgebucht.

„Das Projekt ist auch eine wirklich tolle kulturelle Belebung in unserem Grätzl“, freut sich Bosek, in Anspielung auf den nahegelegenen Erste-Campus.

Planung für die nächsten Saisonen läuft
Auch wenn die Kulturbranche von der Krise besonders hart getroffen wurde, war für Niavarani und Hoanzl sofort klar, dass entschlossenes Handeln die richtige Entscheidung für die Zukunft ist. Zur Sicherstellung der Finanzierung gehören auch starke Verbündete. Die Kooperation mit der Erste Bank bietet eine solide Grundlage, jetzt in die konkrete Planung der kommenden zwei Saisonen zu gehen und das Programm künstlerisch weiterzuentwickeln. „Es gab hier das erste Mal vom Publikum Lob für eine Location, wie toll und wie sicher sie sich fühlen. Und mein Programm wurde mit keinem Wort erwähnt“, sagt Theaterbetreiber Michael Niaravani scherzhaft, um im nächsten Satz gleich seine Open-Air-Gäste zu loben: „Wir haben Corona getrotzt, und das Publikum trotzt dem gelegentlich wechselhaften Wetter.“ So freuen sich alle Beteiligten jetzt schon darauf, das bereits vielfältige Kulturangebot durch neue Ideen im Herzen Wiens zu erweitern.

Für Kunden der Erste Bank gibt es 10% günstigere Tickets auf ausgewählte Vorstellungen, die man direkt in George und in den Filialen kaufen kann. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL