Vienna Brands Forum über Handel und mediale Vermarktung
© Katharina Schiffl
Motivforscherin Helene Karmasin, Autor Armin Bonelli, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien Margarete Kriz-Zwitkovits und Veranstalter des Vienna Brands Forum Ralph Vallon.
MARKETING & MEDIA Redaktion 08.10.2024

Vienna Brands Forum über Handel und mediale Vermarktung

WIEN. Vergangene Woche fand das Vienna Brands Forum 2024 statt. Im Fokus standen die Themen Handel und Sales sowie mediale Vermarktung. Nach der Begrüßung und Einleitung von Veranstalter Ralph Vallon eröffnerte die Motivforscherin Helene Karmasin mit der Keynonte „Verhaltensmuster bei Marken und Kunden“. Karmasin hob in ihrem Vortrag hervor, „dass in der schnelllebigen Zeit der Digitalisierung sich die Menschen immer öfter auf den ersten Eindruck verlassen, sie wollen schauen und nicht lesen. So kommt dem Namen eines Produktes und der Verpackung die erste und große Bedeutung zu. Nur wenige Sekunden entscheiden über das Interesse an dem Produkt." Armin Bonelli verwies in seiner Keynote „Die Macht der Marke“ auf die Wertigkeit von Marken und dem Wunsch, sich mit diesen zu schmücken. „Schon Jugendliche wollen jene Sportschuhe mit dem trendigsten Image tragen und bringen damit die Eltern mitunter in Zugzwang“, so Bonelli.

Panel-Talks
Im ersten Panel zu „Zukunft Handel & Sales“ waren neben den beiden Keynotespeakern Agenturchef Marius Jan Demner, Bipa Geschäftsführer Markus Geyer und Andreas Martin Veranstalter Wiener Elektro Tage und Geschäftsführer der Agentur Porsche Media & Creative am Wort. Im zweiten Panel zu „Zukunft mediale Vermarktung“ diskutierten Maximilian Dasch, VÖZ-Präsident und Herausgeber der Salzburger Nachrichten, Andrea Groh, CSO Gewista, Gerhard Valeskini, Geschäftsführer Media Print/Kronen Zeitung, Walter Zinggl, Geschäftsführer IP Austria und Kraftwerk-Agenturchef Heimo Hammer. Der Tenor des Panels war, dass Zusammenarbeit in der österreichischen Medienlandschaft eine große Bedeutung zukommt, auch wenn jeder in seinem eigenen Bereich erfolgreich sein muss.

Der Ruf nach einer Verbesserung der Rahmenbedingungen am Medienstandort Österreich wurde deutlich in Richtung Politik und an die neue Bundesregierung adressiert.

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