••• Von Paul Christian Jezek und Chris Radda
Die Limberg Real Estate Group versteht sich als umfassender Dienstleister im Bereich Immobilien und deckt in diesem alle grundlegenden Aufgabenbereiche ab, insbesondere Immobilienverwaltung, Immobilienvermittlung, Immobilienberatung, rechtliche Beratung, Mediation und Schulungen – eben „alles rund um Immobilien”.
Dieser gesamtheitliche Ansatz ermöglicht Kunden ein Optimum an Dienstleistungsqualität, Effizienz und Rundum-Betreuung, nach dem Motto „Alles aus einer Hand”.
Im medianet-Exklusivinterview sprachen Gründer Clemens Limberg und Barbara Forsthuber – GF des Maklerunternehmens My Broker – über den speziellen USP wie auch über Erfolgs- bzw. Qualitäts-„geheimnisse” der Gruppe.
medianet: Worin besteht der USP von Limberg Real Estate?
Clemens Limberg: Im gesamtheitlichen Ansatz für die Verwaltung, Entwicklung und Optimierung von Liegenschaften und Immobilien jeder Art, egal ob Zinshaus, Wohnungseigentum oder Gewerbeobjekt.
Dabei bieten wir insbesondere Verwaltung, Vermittlung und Rechtsberatung an, aber auch Entwicklung, Mediation und Aus- und Weiterbildung. ‚Alles aus einer Hand' führt hier zu wunderbaren Synergien für unsere Kunden, weil es irrsinnig praktisch ist, wenn die Wohnungseigentümergesellschaft, die von uns verwaltet wird, z.B. auch auf mich in meiner Eigenschaft als Anwalt zurückgreifen kann. So können wir beispielsweise ohne weitere Kosten für die Eigentümer säumige Schuldner anwaltlich mahnen oder bei Bedarf rasch und unkompliziert Gerichtsprozesse angehen oder abwehren.
In der Gruppe sind wir inzwischen knapp 20 Personen und wir können einzelne Leistungen ebenso anbieten wie eben ‚all-in-one'.
medianet: Was bedeutet das im ökonomischen Bereich?
Limberg: Wir sind ja trotzdem immer noch ein kleiner Player, aber wir wachsen organisch und kontinuierlich, was es uns auch ermöglicht, ein hohes Qualitätslevel zu halten. So übernehmen wir jährlich etwa zehn bis 20 Häuser in die Verwaltung, haben aber, was uns sehr freut, seit der Gründung im Jahr 2010 noch kein Haus aus der Verwaltung verloren. Derzeit verwalten wir etwa 120 Häuser.
In der Projektentwicklung arbeiten wir parallel ‚nur' an zwei bis drei Projekten – entweder Altbau = Zinshäuser oder Neubau = Mehrfamilienhäuser.
Zuletzt haben wir ein Projekt in 1180 (Dittesgasse) abgeschlossen, jetzt arbeiten wir an einem Neubau in der Gersthoferstraße mit 14 Eigentumswohnungen sowie an einem weiteren Zinshaus in 1180.
Auch die Anwaltei ist nicht groß: Neben mir gibt es nur eine Konzipientin und das Sekretariat – das hat den Vorteil, dass ich mich persönlich um jede Causa kümmern kann.
medianet: Wie sind Sie, Frau Forsthuber, zur Limberg Real Estate Group gekommen?
Barbara Forsthuber: Ich kenne Miriam Limberg, die sich in der Gruppe derzeit schwerpunktmäßig auf die Entwicklung konzentriert, sogar schon länger als Clemens.
Miriam hat Anfang 2012 ‚My Broker' gegründet, und ich bin seit heuer verantwortliche Geschäftsführerin von My Broker und kann mich in dieser Funktion auf die Weiterentwicklung von My Broker fokussieren.
Einerseits akquirieren wir unsere Vermittlungsaufträge aus den anderen Geschäftsbereichen der Gruppe, insbesondere der Hausverwaltung, aber wir sind dazu natürlich auch sonst bemüht, Neukunden zu akquirieren, was uns mittlerweile auch sehr gut gelingt.
Limberg: Frau Forsthuber ist mittlerweile ein halbes Jahr bei uns und agiert nach den Prämissen Service, Schnelligkeit und Flexibilität wirklich ganz fantastisch.
Forsthuber: Man muss sich wirklich die notwendige Zeit nehmen und für jedes Objekt ein individualisiertes Vermarktungskonzept erstellen. Dabei gehen wir natürlich stark auf die Vorstellungen und Wünsche der Auftraggeber ein. Inzwischen haben wir jedenfalls einen sehr charmanten Mix realisiert, der auch über unsere Homepage sehr gut ‚’rüberkommt'.
Auch hier gilt der umfassende Leistungsanspruch der Gruppe – wir möchten zu optimalen Konditionen für den Auftraggeber vermitteln und das auch rasch, denn bei Immobilien kostet jeder Leerstand Geld, und daher stimmt hier das Sprichwort ‚Zeit ist Geld' umso mehr.
medianet: Verraten Sie uns doch bitte noch einige Erfolgs- bzw. in Ihrem Fall wohl noch konkreter ‚Qualitäts'-geheimnisse!
Limberg: Die vielleicht wichtigsten Vorteile unserer Positionierung sind die Synergieeffekte und der Know-how-Transfer zwischen den Bereichen. So haben wir etwa bei der Entwicklung einer Immobilie immer auch die Erfahrungen aus der Vermittlung vor Augen, z.B. bei der Planprüfung: Welche Grundrisse sind besonders gefragt? Es gibt ja Entwickler, die zu sehr auf eine m2-Anzahl schauen, was gar nicht so entscheidend ist. Denn es wird für eine 2-Zimmer-Wohnung mit Bad, Abstellraum und Balkon immer etwa dasselbe bezahlt – ob das nun 45 oder 49 m2 sind.
Das Gleiche betrifft die Synergien zwischen den anderen Bereichen, etwa zwischen Verwaltung und Anwaltei, weil bei fast jeder Verwaltung einmal ein Mieter geklagt werden soll oder ein sonstiger Rechtsstreit auftritt.
Summa summarum und unterm Strich: Die Limberg Real Estate Group verfügt über ein sehr ehrgeiziges Team und hat noch sehr viel vor!