2.000 Kunden nutzten im Eröffnungsmonat den GenussLaden Gut Schlossberg
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Stadtrat Riegler und Margarete Reichsthaler im Laden
RETAIL Redaktion 07.06.2022

2.000 Kunden nutzten im Eröffnungsmonat den GenussLaden Gut Schlossberg

Kulinarische Spezialitäten können seit 5. Mai im GenussLaden „Gut Schlossberg“, am Fuße des Schlossberges 3, nächst dem Karmeliterplatz, gekauft und in der Probierstube verkostet werden.

GRAZ. 1.800 Produkte liegen bereit: Käse von der Kuh, vom Schaf und der Ziege, Säfte, Marmeladen, Kernöl, Essig, Most, Fleisch und Wurstwaren, Geflügel, Fisch und Wild, Süßspeisen, Brot und Gebäck – alles Feinkostspezialitäten von 120 ausgewählten österreichischen Bauernhöfen und
Kleinbetrieben.

Der GenussLaden Gut Schlossberg im Zentrum von Graz ist der 53. Genussladen von „Genuss ab Hof“ und der erste GenussLaden in einer Stadt. Alle anderen Genussläden sind Shop in Shop-Anbieter in ländlichen Regionen – in der Steiermark, im Burgenland und in Niederösterreich –, die bäuerliche und kleingewerbliche Spezialitäten ihrer jeweiligen Region anbieten. Im Genussladen Gut
Schlossberg werden Spezialitäten aus der Region Grazer Umland, der Steiermark und auch anderen Bundesländern angeboten, passend zur GenussHauptstadt Graz.

Gestartet wurde am 5. Mai 2022 mit der Segnung von Gut Schlossberg durch Stadtpfarrprobst Christian Leibnitz. Sehr positive Rückmeldungen gab es sowohl von den knapp 2.000 zahlende Kunden als auch von Verantwortungsträgern aus Wirtschaft und Politik, die der Einladung im Eröffnungsmonat gefolgt sind: Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Energie-Steiermark-Vorstand Christian Purer,
Vorstand Steiermärkische Sparkasse, Oliver Kröpfl, und Michael Graschnig, Bundesspartenobmann für Tourismus Hans Spreitzhofer, Wirtschaftskammerrektor Karlheinz Dernoschegg, Gerhard Kienzl, Obmann Klaus Friedl, Stadtrat Günter Riegler, Bezirksrat Rupert Felser, Graztourismuschef Dieter Hart-Strehmayer, GenussHauptstadtchefin Waltraud Hutter, Volkskultur-GF Simon Koiner, Fremdenführerinnen und Graz-Guideobfrau Böhm, Spitzenbetriebe aus der bäuerlichen Direktvermarktung und viele Wegbegleiter aus den österreichischen GenussRegionen.

Die Resonanz im Eröffnungsmonat ist sehr positiv. Kunden und Gäste sind vom Angebot begeistert. Besonders geschätzt wird die hohe Qualität und Vielfalt des Angebotes, die Kombination von Verkosten in der Probierstube, die überzeugende Nachvollziehbarkeit von Qualität und Herkunft sowie die Strategie der kurzen Wege. Erste Buchungen für kommentierte Verkostungen, Veranstaltungen und neue Genuss ab Hof-Partnerschaften liegen bereits vor.
Ab 5. Juni startet der „Normalbetrieb“ mit den Fixöffnungszeiten jeweils von enstag bis Sonntag
von 10 bis 19 Uhr.

Bis Ende Juli gibt es ab 17 Uhr Cider, Frizzante und den Kostschluck des Tages als „Happy Hour“-Angebot: Zwei für den Preis von einem Getränk, um mit einer Freundin oder einem Freund den Tag ausklingen zu lassen.

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Grazer Picknick-Korb/Rucksack für zwei Personen, klassisch oder vegetarisch (ein Tag Vorbestellung) Grillpakete nach Wahl (nur werktags, mind. ein bis zwei Tage Vorbestellung) Rechtzeitig gebucht werden sollten die kommentierten Verkostungen: Most & seine Begleiter, Bio-Wein, Käse mit Begleitung, Fischspezialitäten mit Getränkebegleitung, Essig als Würze, etc. und das Konferenz- und Festkabinett (bis max 20 Personen) im ersten Stock.
Nächste Veranstaltung Samstag, 25. Juni, mit Beginn um
11 Uhr: Sommererfrischungen aus dem Mostviertel Kosten und Fachsimpeln mit Mostbaron Toni Distelberger.

Stimmen aus Wirtschaft & Politik
Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler begrüßt die Initiative der Genuss ab Hof Genossenschaft, die auch von seinem Ressort unterstützt wurde: „Eine Stadt braucht ein lebenges Geschäftsleben, freie Flächen sehen wir als Potenzial und als Chance für neue Nutzungsideen. Ich freue mich daher,
dass wir mit unserer Förderung zur Geschäftsbelebung und im Vorfeld mit unserer Pop-up-Förderung einen aktiven Beitrag zur Ansiedlung des Genussladens am Fuße des Grazer Schloßberges leisten durften.“

Auch in der Steiermärkischen Sparkasse hat die Vermarktung bäuerlicher Produkte Förderer gefunden. Bei seinem Hausbesuch erklärt Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse, die Position der Sparkasse: „Nur wenn die hochwertigen Produkte der regionalen
Lebensmittelhandwerker geschätzt und gekauft werden, kann diese kleinstrukturierte Form der Landwirtschaft erhalten bleiben und einen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität leisten. Die Sichtbarkeit der kleinbäuerlichen Produzent zu fördern und die Bekanntheit regionaler Lebensmittel-handwerker zu unterstützen, ist der Steiermärkischen Sparkasse ein wichtiges Anliegen." (red)

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