Adeg Alexejew: 30% weniger Abschreibungen durch Frischeboxen
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RETAIL Redaktion 09.03.2020

Adeg Alexejew: 30% weniger Abschreibungen durch Frischeboxen

Das Problem Lebensmittelverschwendung möchte Adeg-Kaufmann Thomas Alexejew mit seiner neuen Erfindung entgegenwirken.

RANGERSDORF. Lebensmittelverschwendung ist in Österreich ein großes Thema. Diesem Problem möchte der selbstständige Adeg Kaufmann Thomas Alexejew mit seiner neuen Erfindung entgegenwirken. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner entwickelte er nachhaltige Frischeboxen für Fleischprodukte und sorgt so für eine längere Haltbarkeit der Lebensmittel und ermöglicht gleichzeitig einen längeren Verkaufszeitraum. Diese Box ist bereits in seinem Adeg-Markt in Rangersdorf im Bezirk Spittal an der Drau in Verwendung und stößt auf viele positive Rückmeldungen.

Die Frischebox besteht aus einem an der Unterseite befestigten Gitter, durch welches der Fleischsaft abfließen kann. So wird die Verfärbung der Produkte verhindert, das Fleisch trocknet nicht aus, bleibt saftig und gleichzeitig wird die Frische und Haltbarkeit verlängert. Das Design der Box ist hochwertig und kann durch eine Gravur individualisiert werden. Nach der dreimonatigen Testphase zieht Alexejew Bilanz: „Wir haben in den letzten Monaten die Praxistauglichkeit der Frischebox getestet und konnten sehr positive Ergebnisse erzielen.“ Mit seiner Entwicklung reduziert der Kärntner den Plastikverbrauch seines Adeg-Markts um 100% und kann von mindestens 30% weniger Abschreibungen berichten. „Wir möchten unsere Kunden darauf aufmerksam machen, dass Lebensmittel kostbar und wertvoll sind“, so Thomas Alexejew. Die Innovation sorgt außerdem für eine Verringerung des Arbeitsaufwands beim Reinigen und Betreuen der Fleischvitrine. In Zukunft möchte sich der Kärntner noch stärker auf seine Innovation konzentrieren und auch anderen Märkten seine Erfindung zur Verfügung stellen. (red)

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