Amerikaner bevorzugen heimischen Wein
© Tomas Castelazo
RETAIL Redaktion 29.07.2019

Amerikaner bevorzugen heimischen Wein

Wichtigstes Importland ist Italien, doch das größte Umsatzplus gab es bei Champagner, Rosé und Co.

WASHINGTON. Amerikanische Weintrinker kaufen gerne und häufig einheimische Tropfen: Im Jahr 2018 machten Weine aus den USA rund zwei Drittel des Umsatzes aus, so der Report von "Wines Vines Analytics". Bei den Import-Ländern lag Italien vorne - und Frankreich kam auf Platz vier. Allerdings: Champagner, Rosé und Co. hatten im Vergleich zu 2017 das größte Umsatz-Plus.

Aus Sicht von Frankreich sind die USA der größte (Einzel-)Abnehmer im Ausland. Die Exporte von Weinen und Spirituosen in die USA hatten 2018 einen Wert von 3,2 Milliarden Euro, so der Verband der französischen Wein- und Spirituosen-Exporteure. Die verschiedenen Getränkearten werden hier nicht getrennt ausgewiesen.

Die US-Handelsstatistik verzeichnet für 2018 Importe von französischen Weinen und Weingetränken wie Wermut im Wert von rund 2,1 Milliarden Dollar (Ende 2018 1,83 Mrd. Euro). (red)

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