Black Friday: Logo des Handelsverbandes für alle Händler kostenfrei verfügbar
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Black Friday-Logo des Handelsverbandes
RETAIL Redaktion 22.10.2019

Black Friday: Logo des Handelsverbandes für alle Händler kostenfrei verfügbar

Händler können Black Friday-Sujet für sämtliche Marketingaktivitäten in Österreich verwenden. Schnäppchenjäger dürfen sich am 29.11.2019 auf zahlreiche Rabattaktionen freuen.

WIEN. Am 29. November ist es wieder so weit: Stationäre und Online-Händler laden zum Black Friday Shopping. Während es in den Vorjahren einige offene Fragen auf Seiten der Händlerschaft rund um die Verwendung der Wortmarke "Black Friday" gab, haben die Kaufleute mittlerweile Rechtssicherheit. Der populäre Begriff Black Friday ist in Österreich als Wortmarke nicht schützbar und darf somit von jedem Händler frei verwendet werden.

KMU Retail: die Plattform für alle KMU-Händler
Jenen Geschäften, die kein eigenes Werbesujet für den Aktionstag entwerfen wollen, bietet der Handelsverband ein besonderes Service. "Wir stellen unser eigenes Black Friday-Logo allen Mitgliedern des Handelsverbandes völlig kostenfrei zur Verfügung.

Auch kleine und mittelständische österreichische Händler, dürfen das Sujet über die Handelsverband-Plattform KMU Retail kostenlos beziehen und damit werben", erklärt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

Der Mehrwert für KMU? Mit der kostenfreien Registrierung auf der Plattform KMU Retail bleiben Händler immer up to date über alle relevanten Entwicklungen im Handel.

Darüber hinaus steht eine umfangreiche Palette an Services und Power Tools zu Verfügung, die den Händler-Alltag wesentlich erleichtern können. Weitere Details dazu auf kmu-retail.at.

Black Friday: Chance oder Gefahr für den Handel?
Aktionstage wie der Black Friday und der Cyber Monday geben dem Handel Eventcharakter, sie sorgen bei den Kunden für zusätzliche Emotionen und für mehr Frequenz auf den Einkaufsstraßen. Handelsunternehmen können die Marketing-Maschinerie für ehrliche Angebote nutzen, sollten jedoch vorsichtig mit Rabatten vorgehen. Sinnvoll sind insbesondere Lagerstandsbereinigungen, indem etwa Langsamdreher gezielt rabattiert werden.

"Die Herausforderung beim Black Friday liegt gerade für kleinere Händler darin, in der Rabattschlacht nicht unter zu gehen. Neben den höheren Umsätzen durch Aktionen müssen immer auch die Erträge im Blick behalten werden. Darüber hinaus gilt es, aus den zahlreichen Schnäppchenjägern Stammkunden zu machen", so Rainer Will.

Aktionstage: Mehreinnahmen von mind. 100 Millionen Euro erwartet
Generell liegen die Umsätze an den November-Aktionstagen mindestens um ein Drittel über jenen eines normalen Einkaufstages. Heuer rechnet der Handelsverband österreichweit mit Mehreinnahmen von zumindest 100 Millionen Euro. Übrigens nutzen mittlerweile fast zwei Drittel aller Black Friday- und Cyber Monday-Kunden die Angebote, um erste Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Die beiden Shoppingevents sind terminlich perfekt positioniert, um das Weihnachtsgeschäft einzuläuten. Am stärksten profitieren dabei die Bekleidungs- und Elektrohändler. (red)

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