Conrad Electronic: "Besondere Zeiten gemeinsam meistern“
© Conrad Electronic
Ehrentraud Schreck.
RETAIL Redaktion 15.12.2020

Conrad Electronic: "Besondere Zeiten gemeinsam meistern“

Regionale Solidarität und gegenseitige Wertschätzung im Jahr der Pandemie: Ehrentraud Schreck, Geschäftsführerin von Conrad Electronic Österreich, blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück.

WIEN. Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Weihnachten steht vor der Tür, und bereits jetzt zeichnet sich ab, dass viele Österreicher ihre Weihnachtsgeschenke online kaufen werden. Gepaart mit der Covid-19-Pandemie, erwartet beispielsweise die österreichische Post zu Weihnachten 20 bis 30% mehr Pakete als im Vorjahr, wie einer aktuellen Presseaussendung zu entnehmen ist. Insgesamt rechnet man dort mit bis zu einer Mio. Packerl pro Tag – und geht damit einem neuen Rekord entgegen.
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Corona lässt das Shoppen im Netz boomen. Und auch österreichische Onlinehändler profitieren von diesem Trend. Er hat jedoch auch Schattenseiten: „Als österreichisches Handelsunternehmen agiert Conrad Electronic seit jeher in einem sehr konkurrenzbetonten Markt“, kommentiert Ehrentraud Schreck, Geschäftsführerin Conrad Electronic Österreich, die Entwicklung und denkt hier beispielsweise an die Ungleichheit in der Behandlung durch internationale Onlinehändler, die in Österreich zwar Umsätze machen, aber nichts zur Wirtschaftsleistung des Landes beitragen.

Regionale Unternehmen stärken
Dementsprechend ist es auch ihr ein besonderes Anliegen, bei Kunden das Bewusstsein fürs Einkaufen bei regionalen Anbietern zu stärken: „Jede Initiative, die dazu beiträgt, den heimischen Handel zu stärken, ist unterstützenswert“, so Schreck weiter. Gerade in besonders herausfordernden Zeiten gehe es darum, diese gemeinsam und solidarisch zu meistern: „Als österreichisches Unternehmen, das für seine 370  Mitarbeiter Sorge trägt, seine Abgaben und Steuern in Österreich leistet und somit zur lokalen Wirtschaftsleistung beiträgt, begrüßen wir alle Aktivitäten, die das Ziel verfolgen, die Wertschöpfung im eigenen Land zu halten.“ Ob am Telefon, per E-Mail oder direkt vor Ort in einem der sechs Megastores in Österreich: Tag für Tag ist es das Ziel des Conrad Teams, den Kunden professionelles One-Stop-Shopping zu bieten. Denn jede positive Einkaufserfahrung bei einem österreichischen Unternehmen trägt dazu bei, die regionale Wirtschaft, österreichische Firmen und damit die Kaufkraft im Land zu stärken.

Zeit, danke zu sagen
Um sich der Treue von Kunden zu versichern, geht es also jeden Tag aufs Neue darum, ihre Wünsche zu kennen, ihren Anforderungen gerecht zu werden und ihren Bedürfnissen nach einfacher, schneller und umfassender Beschaffung nachzukommen. Und das in einer außergewöhnlichen Zeit, mit der so noch vor einem Jahr niemand gerechnet hätte. Ob im mobilen Arbeiten zusätzlich zur Familienbetreuung oder unter ganz besonderen Einkaufsbedingungen in den Conrad- Megastores während dieser schwierigen Zeit: Es sei dem Engagement und der Flexibilität der Mitarbeiter zu verdanken, dass die Herausforderungen der Pandemie bei Conrad Electronic mit Bravour gemeistert wurden, so Ehrentraud Schreck. „Gemeinsam als Team haben wir es bis jetzt geschafft, durch diese Zeit zu kommen, und ich bin überzeugt, dass uns das auch in Zukunft gelingen wird“, geht ihr Dankeschön an alle Mitarbeitenden bei Conrad Österreich.
Natürlich geht ihr Dank zudem an alle Geschäftspartner, Hersteller und in Corona-Zeiten insbesondere auch an die Paketzusteller. „Mit ihrem Einsatz sorgen sie bereits das gesamte Jahr dafür, dass die Bestellungen von Conrad-Kunden pünktlich, wohlbehalten und sicher zugestellt werden”, so die Geschäftsführerin des Omnichannel-Händlers.

Doch gerade das zunehmende Paketaufkommen in der Weihnachtszeit sorgt dafür, dass der Berufsalltag in der Paketdienstleister-Branche aufgrund voller Lieferwagen, unzähliger Stockwerke und überlangen Arbeitstagen alles andere als besinnlich ist. „Wir als Bestellende können die Arbeit der Zusteller aber nicht nur wertschätzen, sondern selbst einen Teil für etwas weniger Stress beim Ausliefern leisten“, so Ehrentraud Schreck abschließend. Angefangen beim frühzeitigen und gesammelten Bestellen von Geschenken mit verlängertem Rückgaberecht bis hin zur Abholung der Bestellung im Megastore oder das Inanspruchnehmen von verschiedenen Zustelloptionen der Dienstleister, wie zum Beispiel einer Abstellgenehmigung, gibt es viele Möglichkeiten, den Arbeitsalltag ihrer Paketbotinnen und Paketboten zu erleichtern und so deren Weihnachtszeit etwas besinnlicher zu gestalten. (red)

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