••• Von Alexander Haide
WIEN. Wer an eine Cocktail- oder American Bar denkt, denkt nicht sofort an Bier. Allerdings kann es den ganzen Abend über seinen Platz finden. Längst wird es auch von vielen Barkeepern als Begleiter zu Spirituosen empfohlen, vor allem zu gutem Whisky oder zu Shots. Im gemixten Drink wird Bier seltener eingesetzt, dafür ist der Überraschungsmoment nach dem ersten Schluck umso größer.
Viele heimische Leitbetriebe der Bar-Szene haben sich in den vergangenen Jahren für Budweiser Budvar entschieden. „Budweiser Budvar hat bei Österreichs Biertrinkern und internationalen Gästen eine hohe Bekanntheit“, erklärt Michael Kolarik-Leingartner, der Markenverantwortliche für Österreich. „Die jahrzehntelange Präsenz und Positionierung als Spezialität schaffen auch in der gehobenen Gastronomie ein Vertrauen in die Marke. Zugleich bestätigen zahlreiche Auszeichnungen bei unabhängigen Verkostungen die Qualität, und der ausgewogene Geschmack erfreut sich großer Beliebtheit. Unsere Arbeit am Design eines eigenständigen Markenauftrittes machen uns für moderne Gastrobetriebe attraktiv, ohne dass wir traditionellen Lokalen den Rücken kehren.“ Deshalb hätten sich einige der angesagtesten Bars der Hauptstadt für die Marke Budweiser Budvar entschieden.
American Bar „Tür 7“
Die American Bar im achten Wiener Gemeindebezirk ist angesagt – was man daran erkennt, dass ein Besuch ausschließlich mit Reservierung möglich ist. Gäste werden an der Tür empfangen und zu ihrem Platz geleitet. Die Besonderheit: Es gibt keine Getränkekarte, sondern die Drinks werden nach einem Gespräch über Vorlieben und Vorstellungen des Gastes gemixt. Dabei serviert Inhaber Gerhard Tsai auf Nachfrage auch Cocktails mit Bier.
Das „Kleinod Prunkstück“
Die Anziehungskraft der Wiener Innenstadt haben Oliver Horvath und David Schober schon bei der Gestaltung ihres „Prunkstücks“ eingefangen, wobei schon seit der Eröffnung im Jahr 2020 Budweiser Budvar kredenzt wird. Beliebt ist es hier vor allem zur Afterwork-Entspannung oder als letzte Runde vor dem Nachhausegehen. Auch von internationalen Gästen wird der traditionelle Gerstensaft geschätzt, und die Mitarbeiter können sich auf die Beratung in punkto Signature Drinks fokussieren. Zudem passt auch hier das Bier perfekt zu Whisky und einigen Shots.
„Dino’s Apothecary Bar“
Seit 2019 führt Heinz Kaiser jene Bar, in der er bereits als Student gearbeitet hat. Seine eigentliche Profession als Apotheker ist dabei stark im Lokalkonzept verankert.
Neben kreativen Ideen für Rezepte und dem notwendigen Wissen für die perfekte Kombination von Aromen, verstärken eigene Spirituosen und selbstgemachte Zutaten den Auftritt seiner Signature Drinks. Wer einen Drink mit Bier sucht, wird auf der aktuellen Karte beim „Oh my Deer“ fündig: Die Idee stammt von den ursprünglichen Rezepten für „Flips“, bei denen Rum, eine zuckerhaltige Komponente – in diesem Fall Maracuja-Fruchtmark – und Bier traditionell die Hauptzutaten darstellten.
