WIEN/PUCKING. Nach der Insolvenz der Drogeriemarktkette dayli (vormals Schlecker) hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) mehr als zwei Jahre lang Vorwürfe gegen den früheren dayli-Chef Rudolf Haberleitner geprüft. Die Ermittlungen in dieser Causa seien mittlerweile abgeschlossen und man sichte derzeit die vorliegenden Ermittlungsergebnisse, heißt es von der WKStA gegenüber der APA.
"Danach wird über die weitere Vorgehensweise entschieden werden. Wir führen das Verfahren gegen insgesamt zwei Personen", erklärte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Ermittelt wurde gegen Haberleitner wegen des Vorwurfs der Gläubigerschädigung. Der ehemalige dayli-Chef hat die Vorwürfe ihn der Vergangenheit bereits mehrfach als unbegründet zurückgewiesen. (APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
