WIEN. Der Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (Digital Economy and Society Index, DESI) verfolgt die Digitalisierungsfortschritte der EU-Mitgliedsstaaten anhand von fünf Schwerpunkten: Konnektivität, Humankapital, Internetnutzung, Integration der Digitaltechnik und digitale öffentliche Dienste.
Die Ergebnisse der DESI-Studie zeigen, dass die digital führenden EU-Länder Dänemark, Finnland, Schweden und die Niederlande auch weltweit zu den Spitzenreitern zählen und besser als etwa die Vereinigten Staaten oder Japan abschneiden. Der Digital Champion ist Südkorea, Österreich belegt heuer wie schon 2017 Platz 11 mit einem Gesamtwert von 58,0 (Vorjahr: 54,7) und liegt damit deutlich über dem EU-Schnitt von 54,0 (Vorjahr: 50,8), rechnet der Handelsverband in einer Aussendung vor. Relativ weit hinten liegt man bei Konnektivität (Rang 17) und Internetnutzung (Rang 19), gut bestellt ist es ums Humankapital: Im Bereich der digitalen Grundkompetenzen liegt Österreich auf dem siebten Rang. Was den Digitalisierungsgrad der Wirtschaft und den Internethandel angeht, konnte sich Österreich vom 12. auf den 10. Rang verbessern. Auch bei den digitalen Behördendiensten schaut es gut aus: Dank der Verfügbarkeit und des Umfangs der Online-Plattform „Digitales Österreich“ belegt Österreich hier Rang 8 im Bereich digitale öffentliche Dienste. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
