MÜNCHEN. Der deutsche Tierfutterhändler Zooplus hat dank starker Eigenmarken sein Geschäft kräftig ausbauen können, wegen hoher Investitionen zuletzt aber weniger verdient. Im ersten Halbjahr schnellte der Umsatz um 24% auf 643 Mio. € hoch, wie Zooplus mitteilte; besonders zugelegt hätten eigene Marken für Futter und Streu mit einem Plus von 37%, gemessen am Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen handelt etwa mit Hunde- und Katzenfutter sowie Streu für Kaninchen und Meerschweinchen, es bietet auch Spielzeug für Vögel an. Es habe bei dem Online-händler in allen 30 Ländermärkten zweistellige Wachstumsraten gegeben.
Allerdings investierte Zooplus auch 5,1 Mio. €, um vor allem die Lagerlogistik auszubauen. In Großbritannien seien die Kapazitäten verdreifacht worden. Diese Kosten drückten die Firma letztlich ins Minus – unterm Strich stand ein Verlust von gut 6 Mio. €, nach einem kleinen Gewinn von gut 700.000 € im Vorjahreszeitraum. In der zweiten Jahreshälfte sei jedoch eine Besserung zu erwarten, hieß es. (red/APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
