Ein Plus für alle Kunden und die heimische Landwirtschaft
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RETAIL Redaktion 30.03.2021

Ein Plus für alle Kunden und die heimische Landwirtschaft

Im Mai bei Billa Plus – 100% Frischfleisch und -geflügel (bei Pute, Huhn, Rind und Schwein) aus Österreich.

WIEN. Nach dem Vorstoß von Billa im vorigen Jahr folgt nun auch Billa Plus mit 100% Frischfleisch und -geflügel (bei Pute, Huhn, Rind und Schwein) aus Österreich. Damit haben die  Kunden in allen mehr als 1.200 Märkten von Billa und Billa Plus die Sicherheit, hier ausschließlich zu österreichischer Qualität zu greifen, in allen Preissegmenten. Und das nächste Plus: In Kürze werden die Kaisersemmeln in allen Billa-Märkten Bio – das sind 100 Mio. Stück pro Jahr.

„Wir haben unseren Kunden etwas versprochen: Wir werden als Marken-Familie einfacher, investieren in Kundenvorteile und haben für alle ein Plus. Und dieses Versprechen halten wir. Als nächstes mit 100 Prozent österreichischem Frischfleisch von Pute, Huhn, Rind inklusive Kalbfleisch und Schwein bei Billa, Billa Plus und im Billa Online Shop. Das gibt all unseren Kunden jetzt einfach und auf einen Blick die Sicherheit, in allen Preissegmenten österreichische Qualität zu kaufen. Und ist ein Plus für alle – für unsere Kunden genauso wie für unsere Partner in der österreichischen Landwirtschaft“, betont Marcel Haraszti, Vorsitzender Billa Merkur Österreich (BMÖ).

100 Prozent heißt überall und immer
Billa ist damit ein Vorreiter im österreichischen Lebensmittelhandel. Denn das Bekenntnis von Billa und Billa Plus zu österreichischem Frischfleisch und -geflügel gilt in allen mehr als 1.200 Märkten österreichweit und dem Online Shop. „In diesen Kundenvorteil investieren wir einen fast zweistelligen Millionen-Betrag pro Jahr. Und die Umsetzung dieser Sortimentsentscheidung war ein Kraftakt. Bei Billa ging es in Zusammenarbeit mit unseren Partnern um ausreichend große Liefermengen. Bei Billa Plus war die Herausforderung jetzt noch größer, weil das Frischfleisch und-geflügel-Sortiment breiter und vielfältiger ist und wir unseren Kunden auch einen attraktiven Ersatz für wegfallende internationale Produkte bieten werden“, so Haraszti.

Damit leistet die Billa-Familie in enger Zusammenarbeit mit den heimischen Fleisch-/ Geflügelproduzenten einen wesentlichen Beitrag, um die Versorgungssicherheit mit heimischen Qualitäts-Fleischprodukten auch weiterhin zu gewährleisten, vor allem durch den Lückenschluss bei Pute.

Jede zweite österreichische Pute geht an Billa und
Billa Plus
Gegenüber 2019 erhöht sich die gemeinsame Abnahmemenge für Billa und Billa Plus jetzt um 150%. Und dieser Lückenschluss ist ein Bekenntnis zur österreichischen Landwirtschaft und ihrem Einsatz für mehr Tierwohl. Denn die heimischen Puten-Produzenten arbeiten im EU-Vergleich mit sehr hohen Tierwohlstandards: Puten haben bis zu 70% mehr Fläche zur Verfügung, was auch maßgeblich zur Gesundheit der Tiere beiträgt. Die Besatzdichte pro m² ist in Österreich bei Puten mit 40 kg gesetzlich begrenzt, während dieser Wert in fast allen EU-Ländern deutlich höher liegt oder gar nicht gesetzlich geregelt ist. Nicht zuletzt durch diese unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen ist der Selbstversorgungsgrad bei Putenfleisch seit dem EU-Beitritt Österreichs kontinuierlich auf unter 40% gesunken. Die neue Strategie von Billa bewirkt erstmalig seit dem EU-Beitritt eine Trendumkehr. In den kommenden Jahren ist von einem nachhaltigen Anstieg des Selbstversorgungsgrads auszugehen, denn es werden aktuell wieder neue Produktionskapazitäten geschaffen.

In allen Billa-Märkten: 100 Millionen Kaisersemmeln werden Bio
„Und das nächste Plus für unsere Kunden – und österreichische Bio-Getreidebauern – folgt in Kürze: Die Kaisersemmeln in allen Billa-Märkten werden Bio“, kündigt BMÖ-Vorsitzender Marcel Haraszti an. Für die Billa-Kunden werden jetzt 100 Mio. Kaisersemmeln pro Jahr auf Bio umgestellt. Und dafür liefern heimische Bio-Landwirte jährlich 7.000 t Bio-Getreide. Das ist nicht nur ein Plus für die Kunden, sondern ein wichtiges positives Signal für die Bio-Getreide-Landwirtschaft in Österreich. (red)

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