WIEN. Arbeitgeber aus der Energieversorgung werden von Mitarbeitenden in Österreich als besonders nachhaltig wahrgenommen. Das zeigt eine aktuelle Datenanalyse der Plattform kununu, für die im Mai 2025 mehr als 441.000 Bewertungen ausgewertet wurden. Die Energiebranche erreicht einen Umweltzufriedenheitswert von 74,8 Prozent – gefolgt von Versicherungen (74,2 Prozent), IT-Unternehmen (73,7 Prozent) und dem Personalwesen (71,6 Prozent). Am unteren Ende des Rankings liegen Marktforschung (49,4 Prozent), Kunst und Kultur (51,4 Prozent) sowie die Textilwirtschaft (51,6 Prozent).
Auch regional gibt es deutliche Unterschiede. Villach wird mit einem Zufriedenheitswert von 71,3 Prozent als nachhaltigste Unternehmensstadt Österreichs eingestuft, vor Linz (69,7 Prozent) und Dornbirn (68,6 Prozent). Wien landet mit nur 62,1 Prozent auf dem letzten Platz unter den zehn größten Städten.
Laut kununu-Geschäftsführerin Nina Zimmermann loben viele Mitarbeitende konkrete Maßnahmen wie papierlose Büros oder firmeneigene Photovoltaikanlagen. Gleichzeitig werde Greenwashing häufig als Kritikpunkt genannt – viele angepriesene Maßnahmen würden intern nicht als glaubwürdig empfunden.
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Führungswechsel bei Eckes-Granini Austria: Irina Sonnleitner übernimmt Geschäftsführung
Mit 2. Februar 2026 übernimmt Irina Sonnleitner die Geschäftsführung von Eckes-Granini Austria. Sie folgt auf Karin Stainer, die das Unternehmen nach einer zweimonatigen Übergabephase
